- Geringere Wohnfläche wählen
- Auf Keller verzichten
- Reihen- oder Doppelhaus wählen
Auf Grundstücksbeschaffenheit achten
Ungünstiger Baugrund kann Mehrkosten von bis zu 15.000 Euro verursachen – ein Bodengutachten vor dem Kauf schafft hier Klarheit. Auch ein hoher Grundwasserstand verteuert die Baukosten.
- Auf aufwändige Bauformen verzichten
- Stellplatz statt Garage
Wärmeversorgung weitsichtig planen
Hier sollten Sie nicht am falschen Ende sparen und die Betriebskosten der nächsten rund 20 Jahre berücksichtigen. So kann eine Gasheizung aktuell zwar günstiger erscheinen als eine Wärmepumpe wirken, langfristig dürfte sich dies jedoch umkehren.
Eigenleistungen erbringen
Mehr als 20 Wochenstunden sollten Sie auf keinen Fall einplanen. Durch Eigenleistungen wie Streichen oder Bodenverlegen können Sie bis zu 15.000 Euro und mehr sparen. Auch bei den Außenanlagen lässt sich mit etwas gärtnerischem Geschick einiges an Geld sparen.
- Balkon weglassen
Geduld bei Außenanlagen
Rollrasen ist bequem, aber auch sehr teuer – das Aussäen von Rasen spart insbesondere bei großen Flächen viel Geld. Mit etwas Geduld können Sie zudem auf teure Zaunanlagen verzichten und stattdessen einen einfachen Doppelstabmattenzaun wählen, den Sie nach und nach zuwachsen lassen.
- Falls möglich: Dach noch nicht ausbauen
- Bausatz- oder Ausbauhäuser
- Photovoltaik und Planung
Ein weiterer Spartipp lässt sich leider nicht immer verwirklichen: Kaufen Sie das Grundstück nicht vom Bauträger, der auch das Haus errichtet – so sparen Sie Grunderwerbsteuer. Kostet das Grundstück beispielsweise 150.000 Euro und das Haus 250.000 Euro, zahlen Sie bei einem Steuersatz von 6,5 Prozent in diesem Fall 9.750 Euro. Beim Hauskauf über den Bauträger wären es 26.000 Euro, also fast dreimal so viel.
Biallo-Tipp: Haus bauen oder kaufen – was lohnt sich mehr? In einem gesonderten Ratgeber von biallo.de zu diesem Thema erfahren Sie, welche Variante besser zu Ihnen passt und wie Sie mit den richtigen Förderungen bares Geld sparen können.
Von Claudia Lindenberg
Verwendete Quellen:
www.immobilienscout.de
www.bsb-ev.de
www.erbbaurechtsverband.de