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Tetanus - Vorsicht bei der Gartenarbeit!

(lifePR) (Wuppertal, )
Unkraut jäten, Beete umgraben, Pflanzen beschneiden und den Rasen mähen - wer jetzt seinen Garten aus dem Winterschlaf weckt, hat jede Menge zu tun. Allerdings sollten Hobbygärtner vor dem Griff zu Spaten und Harke ihren Tetanus-Impfschutz überprüfen. Denn eine Tetanus-Infektion entsteht meist durch verunreinigte, kleine Wunden, wie sie bei der Gartenarbeit häufig auftreten können.

Tödliches Risiko

Vor allem Frauen sollten einen Blick in ihren Impfpass werfen. "Immerhin haben zehn Prozent der Frauen im Alter zwischen 15 und 45 Jahren keinen ausreichenden Impfschutz gegen Tetanus", sagt Dr. Ursula Marschall, Leiterin des Kompetenzzentrums Gesundheit der BARMER GEK. Eine Nachlässigkeit mit möglicherweise tödlichen Folgen: Denn die Bakterien, die den Wundstarrkrampf erregen (Clostridium tetani), bilden Giftstoffe, die sich an Nervenzellen binden und sie außer Funktion setzen. Krämpfe der gesamten Muskulatur können letztlich durch Kreislauf- und Atemversagen zum Tod führen.

Schleichende Gefahr

"Fatalerweise beginnt eine Tetanus-Infektion meist völlig unbemerkt", erklärt Dr. Marschall. Die Inkubationszeit beträgt nämlich in der Regel bis zu zwei Wochen. So ist die Schürf- oder Risswunde oft schon verheilt, wenn das Gift nach zwei bis acht Wochen zu wirken beginnt. Die ersten Symptome werden dann leicht mit denen einer Grippe verwechselt: Verschiedene Maßnahmen sollen die Krankheitsintensität mildern. Das Gift der Tetanusbakterien lässt sich aber nicht unschädlich machen.

Schutz für Mutter und Baby

Umso wichtiger ist ein ausreichender Impfschutz. Besonders Frauen mit einem Kinderwunsch sollten eine mögliche Tetanus-Impflücke schließen. Denn die Neugeborenen sind durch die Leihimmunität ebenfalls geschützt. Die Kosten für Impfungen gegen Tetanus werden von den gesetzlichen Krankenkassen voll getragen. Wird ausschließlich gegen Tetanus geimpft, fällt noch nicht einmal die Praxisgebühr beim Arzt an.
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