Depressionen werden immer mehr zur Volkskrankheit. Jeder zehnte Deutsche ist nach Schätzung von Experten mindestens einmal im Leben von einer Depression betroffen. Schon heute sind Depressionen die häufigste psychische Störung im Erwachsenenalter und der häufigste Grund für Frühverrentung. Die Gmünder ErsatzKasse GEK und das Institut für Sozialmedizin, Epidemiologie und Gesundheitsforschung (ISEG) der Medizinischen Hochschule Hannover nehmen dies zum Anlass, den Nutzen ambulanter Psychotherapien und die Versorgungssituation wissenschaftlich zu untersuchen.
Ein gemeinsamer Fachkongress der GEK und der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH) zum Thema "Volkskrankheit Depressionen" stieß bereits im Mai dieses Jahres auf große Resonanz. Bei der Veranstaltung, die sich an Wissenschaftler, Mediziner sowie weitere Akteure und Entscheidungsträger in Gesundheitswesen, Politik und Wirtschaft richtete, wurden Strategien diskutiert, wie der Krankheitslast durch Depressionen wirksam begegnet werden kann.
Mit dem Ziel, medizinisches Wissen für Laien erklärbar und verständlich zu machen, fand im Anschluss an die Expertentagung zum gleichen Thema ein Publikumstag unter Beteiligung der Patientenuniversität der MHH statt. Die Veranstaltung, an der 300 Interessierte und Betroffene teilnahmen, war ein Beleg für das große Informationsbedürfnis der Bevölkerung zu diesem Thema und die Bereitschaft, sich selbst über Gesundheitsfragen zu informieren und aktiv etwas für die eigene Gesundheit zu tun.
"Die am Expertentag vorgestellten Daten zeigen, dass Psychotherapien als unterstützende Maßnahmen bei älteren Depressions-Patienten und bei Patienten im ländlichen Raum selten Anwendung finden", sagte der wissenschaftliche Leiter des Kongresses, Professor Dr. Friedrich Wilhelm Schwartz. Eine jetzt geplante Studie zur ambulanten Psychotherapie soll weiter Aufschluss geben. "Die Ergebnisse der Untersuchung werden auch den Verlauf von Begleiterscheinungen und erwünschte oder unerwünschte gesundheitliche Effekte bei Psychotherapien umfassen."
Die Initiative für die Studie ging von der Gmünder ErsatzKasse GEK aus, die mit ihren regelmäßig erscheinenden Gesundheitsanalysen für mehr Transparenz im Gesundheitswesen sorgt und die Qualität der medizinischen Versorgung kranker Menschen verbessern hilft. "Die GEK wird sich dafür einsetzen, dass die aus den Ergebnissen zu ziehenden Schlussfolgerungen im Sinne einer besseren Versorgung der Versicherten zügig umgesetzt werden", erklärte der GEK Vorstandsvorsitzende Dieter Hebel. Die Resultate der Untersuchung sollen im November dieses Jahres der Öffentlichkeit vorgestellt werden.
Ein gemeinsamer Fachkongress der GEK und der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH) zum Thema "Volkskrankheit Depressionen" stieß bereits im Mai dieses Jahres auf große Resonanz. Bei der Veranstaltung, die sich an Wissenschaftler, Mediziner sowie weitere Akteure und Entscheidungsträger in Gesundheitswesen, Politik und Wirtschaft richtete, wurden Strategien diskutiert, wie der Krankheitslast durch Depressionen wirksam begegnet werden kann.
Mit dem Ziel, medizinisches Wissen für Laien erklärbar und verständlich zu machen, fand im Anschluss an die Expertentagung zum gleichen Thema ein Publikumstag unter Beteiligung der Patientenuniversität der MHH statt. Die Veranstaltung, an der 300 Interessierte und Betroffene teilnahmen, war ein Beleg für das große Informationsbedürfnis der Bevölkerung zu diesem Thema und die Bereitschaft, sich selbst über Gesundheitsfragen zu informieren und aktiv etwas für die eigene Gesundheit zu tun.
"Die am Expertentag vorgestellten Daten zeigen, dass Psychotherapien als unterstützende Maßnahmen bei älteren Depressions-Patienten und bei Patienten im ländlichen Raum selten Anwendung finden", sagte der wissenschaftliche Leiter des Kongresses, Professor Dr. Friedrich Wilhelm Schwartz. Eine jetzt geplante Studie zur ambulanten Psychotherapie soll weiter Aufschluss geben. "Die Ergebnisse der Untersuchung werden auch den Verlauf von Begleiterscheinungen und erwünschte oder unerwünschte gesundheitliche Effekte bei Psychotherapien umfassen."
Die Initiative für die Studie ging von der Gmünder ErsatzKasse GEK aus, die mit ihren regelmäßig erscheinenden Gesundheitsanalysen für mehr Transparenz im Gesundheitswesen sorgt und die Qualität der medizinischen Versorgung kranker Menschen verbessern hilft. "Die GEK wird sich dafür einsetzen, dass die aus den Ergebnissen zu ziehenden Schlussfolgerungen im Sinne einer besseren Versorgung der Versicherten zügig umgesetzt werden", erklärte der GEK Vorstandsvorsitzende Dieter Hebel. Die Resultate der Untersuchung sollen im November dieses Jahres der Öffentlichkeit vorgestellt werden.
