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Die Marktmeinung aus Stuttgart

(lifePR) (Stuttgart, )
So schnell kann es gehen: Noch vor einem Monat war klar, dass die EZB im September die Zinsen erhöhen würde. Auf Grund der Marktturbulenzen, der Kreditkrise sieht sich nun die EZB veranlasst, diesen Zinsschritt zurückzustellen – wahrscheinlich wird sie ihn auch nicht im Oktober vornehmen. Insbesondere am Geldmarkt ist die Illiquidität zu spüren. Die Sätze für Tagesgeld stiegen auf das höchste Niveau seit 6 Jahren. Die Aktienmärkte scheint dies im Moment nicht zu berühren, sie profitieren noch von robusten Wirtschaftsdaten. Doch sollte dies nicht darüber hinwegtäuschen, dass unverändert Skepsis gegenüber diesen Kursanstiegen angebracht ist. Die Unternehmensgewinne für das zweite Halbjahr, insbesondere im Finanzsektor, werden sicherlich Enttäuschungen mitbringen. Die Aktienindizes haben eine starke Aufwärtsbewegung vollzogen. Der DAX ist über seine 100-Tages-Linie und seinen Widerstand von 7.600 Punkten gekommen. Der nächste Widerstand liegt erst bei 7.800 Punkten. Allerdings ist die Aufwärtsbewegung so stark, dass ein kurzfristiger Rückschlag auf die 7.600-Punkte-Marke naheliegen sollte. Der Dow Jones Index ist ebenfalls über die Linie von 3.750 Punkten gestiegen und bewegt sich auf die Widerstandslinie von 3.850 Punkten zu. Auch hier ist eher eine Ruhepause angesagt. Der Dow Jones Index bleibt in der Spanne zwischen der 100- und der 200-Tages-Linie. Die Widerstandslinie liegt bei 13.650 Punkten und die Unterstützungslinie bei 13.280 Punkten.

Nachdem die internationalen Aktienmärkte in den letzten Tagen einen starken Anstieg verzeichnen konnten, dürften die nächsten Tage eher seitwärts mit leichtem Rückgang ausgerichtet sein. Auch wenn die US-Immobilienkrise wirklich keine größeren Auswirkungen haben sollte – wie einige Bankmanager verkünden –, ist es kaum zu erwarten, dass die Quartalszahlen im zweiten Halbjahr den guten Zahlen vom ersten Halbjahr entsprechen.

Mitentscheidend wird aber die Politik der Notenbanken sein, die den schmalen Grad zwischen Inflation und Rezession finden müssen. Für die Investoren bleibt es sinnvoll, den Cashbestand trocken zu halten. Das heißt Bestandspositionen weiter halten und den steigenden Kursen zuschauen – auch wenn es schwerfällt. Es sollten Neukäufe erst bei den sicherlich wieder eintreffenden Rückschlägen vorgenommen werden. Wir bleiben dann positiv für die Werte Conti, BASF und die französischen Schneider.
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