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- Teuerste Tankstellen: Orlen, Esso, Aral, Westfalen und Shell
- Chemnitz erstmals günstigste Stadt in Deutschland
- Täglich ändert jede Tankstelle 41 Mal die Preise
Bei den großen Mineralölunternehmen Esso, Aral und Shell sowie den kleineren Konkurrenten Orlen und Westfalen tanken die Autofahrer zurzeit am teuersten. In einer Auswertung des Vergleichsportals MEHR-TANKEN der Zeitschrift auto motor und sport lag die Marke Orlen im Juni mit einem durchschnittlichen Literpreis von 1,99 € für Super E5 bundesweit an der Spitze. Mit einem Literpreis von 1,98 € waren die Marken Esso, Aral, Westfalen und Shell nur einen Cent günstiger. Am meisten sparen die Autofahrer, die bei der regionalen Marke ED tanken. Dort kostete der Liter E5 im Juni im Schnitt 1,91 €. Es folgen die Marken Globus (1,93 €) und Avanti (1,94 €).
Dabei sind die Preise im Juni im Vergleich zum Mai stark zurück gegangen, allerdings deutlich niedriger als der Tankrabatt der Bundesregierung erwarten lässt. Lag der Literpreis für E5 im Mai noch bei 2,06 €, sank der Preis im Juni um 9 Cent auf 1,97 €. Deutlich stärker waren die Rückgänge bei Super E10. E10 verbilligte sich von 2,12 € im Mai auf 1,91 € im Juni. Das war ein Rückgang um 21 Cent. Dagegen ist der Preis für Diesel wie eingefroren. Von Mai auf Juni gab der Preis nur um 1 Cent nach, von 2,03 € auf 2,02 €.
Deutlich abgeschwächt haben sich die täglichen Preisausschläge. Die Tarife für E5 und E10 schwanken im Schnitt um 5 bis 10 Cent am Tag. Deutlich stärker sind die Preisschwankungen bei Diesel zwischen 9 und 13 Cent im Tagesverlauf. Allerdings waren die Ausschläge im Mai noch viel größer, da variierten die Dieselpreise täglich um bis zu 22 Cent. Immer noch hoch ist die Zahl der täglichen Preisanpassungen. Im Juni zählte MEHR-TANKEN rund 18,4 Millionen Preisänderungen. Das bedeutet: Im Schnitt verändert jede Tankstelle in Deutschland täglich 41 Mal ihre Spritpreise.
Wie zementiert sind die enormen Preisunterschiede nach Regionen. Wie seit Monaten müssen die Autofahrer in Konstanz, Trier, Garbsen, Neumünster, Dormagen und Göttingen mit Abstand am meisten zahlen. In Konstanz kostete E5 im Juni im Monatsschnitt 2,09 € und war damit um 12 Cent teurer als im Bundesdurchschnitt. In Trier lag der Literpreis bei 2,05 €, in Garbsen bei 2,01 €, in Neumünster, Dormagen und Göttingen bei 2,00 €.
Am günstigsten tanken die Autofahrer in Chemnitz, das die Liste in diesem Jahr zum ersten Mal anführt. Dort lag der Literpreis für E5 im Juni bei 1,92 €, es folgen Landshut, Bayreuth, Fulda, Karlsruhe, Göppingen, Regensburg, Greifswald, Neuwied und Velbert (alle 1,93 €).
Die Spritvergleichsapp MEHR-TANKEN der Marke auto motor und sport nutzt nicht nur die Preisdaten der Markttransparenzstelle des Bundeskartellamtes, sondern auch von Usern gemeldete Kraftstoffpreise. Mehrmals täglich werden Preise von rund 15.000 Tankstellen deutschlandweit ausgewertet. Die App wurde im Juni 2022 24,8 Millionen Mal (Visits nach IVW) für Preisvergleiche aufgerufen. Die Page Impressions lagen bei 81,4 Millionen (PIs nach IVW).
MEHR-TANKEN listet je nach Userprofil alle Kraftstoffarten in einer Umkreissuche auf. Dabei zeigt die App auch an, ob es sich aktuell lohnt, mit dem Tanken wegen noch sinkender Preise zu warten. Zudem integriert das Vergleichsportal auch mehrere Tausend Ladesäulen für Elektroautos sowie Wasserstoff-Tankstellen.
- Teuerste Tankstellen: Orlen, Esso, Aral, Westfalen und Shell
- Chemnitz erstmals günstigste Stadt in Deutschland
- Täglich ändert jede Tankstelle 41 Mal die Preise
Bei den großen Mineralölunternehmen Esso, Aral und Shell sowie den kleineren Konkurrenten Orlen und Westfalen tanken die Autofahrer zurzeit am teuersten. In einer Auswertung des Vergleichsportals MEHR-TANKEN der Zeitschrift auto motor und sport lag die Marke Orlen im Juni mit einem durchschnittlichen Literpreis von 1,99 € für Super E5 bundesweit an der Spitze. Mit einem Literpreis von 1,98 € waren die Marken Esso, Aral, Westfalen und Shell nur einen Cent günstiger. Am meisten sparen die Autofahrer, die bei der regionalen Marke ED tanken. Dort kostete der Liter E5 im Juni im Schnitt 1,91 €. Es folgen die Marken Globus (1,93 €) und Avanti (1,94 €).
Dabei sind die Preise im Juni im Vergleich zum Mai stark zurück gegangen, allerdings deutlich niedriger als der Tankrabatt der Bundesregierung erwarten lässt. Lag der Literpreis für E5 im Mai noch bei 2,06 €, sank der Preis im Juni um 9 Cent auf 1,97 €. Deutlich stärker waren die Rückgänge bei Super E10. E10 verbilligte sich von 2,12 € im Mai auf 1,91 € im Juni. Das war ein Rückgang um 21 Cent. Dagegen ist der Preis für Diesel wie eingefroren. Von Mai auf Juni gab der Preis nur um 1 Cent nach, von 2,03 € auf 2,02 €.
Deutlich abgeschwächt haben sich die täglichen Preisausschläge. Die Tarife für E5 und E10 schwanken im Schnitt um 5 bis 10 Cent am Tag. Deutlich stärker sind die Preisschwankungen bei Diesel zwischen 9 und 13 Cent im Tagesverlauf. Allerdings waren die Ausschläge im Mai noch viel größer, da variierten die Dieselpreise täglich um bis zu 22 Cent. Immer noch hoch ist die Zahl der täglichen Preisanpassungen. Im Juni zählte MEHR-TANKEN rund 18,4 Millionen Preisänderungen. Das bedeutet: Im Schnitt verändert jede Tankstelle in Deutschland täglich 41 Mal ihre Spritpreise.
Wie zementiert sind die enormen Preisunterschiede nach Regionen. Wie seit Monaten müssen die Autofahrer in Konstanz, Trier, Garbsen, Neumünster, Dormagen und Göttingen mit Abstand am meisten zahlen. In Konstanz kostete E5 im Juni im Monatsschnitt 2,09 € und war damit um 12 Cent teurer als im Bundesdurchschnitt. In Trier lag der Literpreis bei 2,05 €, in Garbsen bei 2,01 €, in Neumünster, Dormagen und Göttingen bei 2,00 €.
Am günstigsten tanken die Autofahrer in Chemnitz, das die Liste in diesem Jahr zum ersten Mal anführt. Dort lag der Literpreis für E5 im Juni bei 1,92 €, es folgen Landshut, Bayreuth, Fulda, Karlsruhe, Göppingen, Regensburg, Greifswald, Neuwied und Velbert (alle 1,93 €).
Die Spritvergleichsapp MEHR-TANKEN der Marke auto motor und sport nutzt nicht nur die Preisdaten der Markttransparenzstelle des Bundeskartellamtes, sondern auch von Usern gemeldete Kraftstoffpreise. Mehrmals täglich werden Preise von rund 15.000 Tankstellen deutschlandweit ausgewertet. Die App wurde im Juni 2022 24,8 Millionen Mal (Visits nach IVW) für Preisvergleiche aufgerufen. Die Page Impressions lagen bei 81,4 Millionen (PIs nach IVW).
MEHR-TANKEN listet je nach Userprofil alle Kraftstoffarten in einer Umkreissuche auf. Dabei zeigt die App auch an, ob es sich aktuell lohnt, mit dem Tanken wegen noch sinkender Preise zu warten. Zudem integriert das Vergleichsportal auch mehrere Tausend Ladesäulen für Elektroautos sowie Wasserstoff-Tankstellen.
