Mehr als 100.000 Fachbesucher, davon ein Drittel aus dem Ausland, erwartet die Internationale Tourismusmesse vom 5. bis 9. März in Berlin. Dazu kommen nach Prognosen der Messe Berlin noch mehr als 70.000 Besucher an den für das Publikum offenen Wochenenden. Insgesamt zeigen rund 11.000 mit dem Tourismus verbundene Unternehmen aus über 180 Ländern ihre Angebote. Das Gros stellen Hotels, Fremdenverkehrsorganisationen und Reiseveranstalter. Laut Christian Göke, Geschäftsführer der Messe Berlin, ist die ITB auf 160.000 Quadratmetern Fläche "unangefochten die Nummer eins der globalen Reiseindustrie".
Sie gelte als Konjunkturbarometer für die Reisebranche. Alljährlich würden während der Messe Umsätze von mehr als fünf Milliarden Euro generiert. Zum ersten Mal mit eigenen Länder- Ständen auf der Messe vertreten sind die mikronesischen Inseln Palau und Yap sowie die Insel Sansibar. Partnerland der ITB ist in diesem Jahr die Dominikanische Republik. Sie will mit einer neuen Kampagne im Segment Luxustourismus weg vom einseitigen "All-inclusive-Image". Das Land verstärkt den Ausbau der Infrastruktur für den Individualtourismus und setzt zunehmend auf kulturelle Angebote, Nationalparks und auf Rundreisen. Insgesamt ist die Stimmung in der Tourismusbranche optimistisch. Weltweit stieg im vergangenen Jahr nach Angaben der UNWorld- Tourismus-Organization (UNWTO) die Zahl der touristischen Ankünfte um 6,2 Prozent auf fast 900 Millionen. In Deutschland wollen nach einer Umfrage des BAT Freizeitforschungs- Institutes 71 Prozent der Bevölkerung in diesem Jahr mindestens eine Urlaubsreise von mehr als fünf Tagen unternehmen. Die Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) rechnet mit fast vier Prozent höheren Reiseausgaben der Deutschen in diesem Jahr. "Das beliebteste Reiseziel unserer Landsleute ist unverändert Deutschland", sagte Klaus Laepple, Doppelpräsident des Bundesverbandes der Deutschen Tourismuswirtschaft (BTW) und des Deutschen Reise Verbandes (DRV) vor Messebeginn in Berlin. Der Städtetourismus mit seinen beliebtesten Reisezielen Berlin, München, Hamburg, Frankfurt am Main und Köln erlebe geradezu einen Boom. Das Jahr 2007 war für die Beherbergungsbetriebe der deutschen Seebäder nach neuesten Zahlen des Statistischen Bundesamtes sehr erfolgreich. Die Zahl der Übernachtungen stieg im vergleich zu 2006 um 4,4 Prozent auf gut 41 Millionen und übertraf damit deutlich die Zuwachsrate der Übernachtungszahlen für ganz Deutschland (+ 3 Prozent, fast 362 Millionen Übernachtungen). Nur 1,6 Prozent der Übernachtungen in den Seebädern entfielen auf Gäste aus dem Ausland. Gezählt wurden alle Übernachtungen auf Campingplätzen sowie in Beherbergungsstätten mit neun und mehr Betten. In Deutschland insgesamt kommen rund 15 Prozent auf Auslandsgäste. Erstmals widmet die ITB Berlin dem Reisetrend zu preiswerten Unterkünften ein neues Messesegment: "Economy Accomodation" gibt in Halle 4.1 einen kompakten Überblick über Budget-Hotelketten, Hostels, Budget-Designhotels, Jugendherbergen und Internet-Portale. Weil eine zunehmende Zahl von Reisenden ihre Qualitätsansprüche mit umweltverträglichem Tourismus verbinden, gewinnt der Ökotourismus während der ITB bei Ausstellern, auf Kongressen und auf Foren in diesem Jahr weiter an Bedeutung.
Sie gelte als Konjunkturbarometer für die Reisebranche. Alljährlich würden während der Messe Umsätze von mehr als fünf Milliarden Euro generiert. Zum ersten Mal mit eigenen Länder- Ständen auf der Messe vertreten sind die mikronesischen Inseln Palau und Yap sowie die Insel Sansibar. Partnerland der ITB ist in diesem Jahr die Dominikanische Republik. Sie will mit einer neuen Kampagne im Segment Luxustourismus weg vom einseitigen "All-inclusive-Image". Das Land verstärkt den Ausbau der Infrastruktur für den Individualtourismus und setzt zunehmend auf kulturelle Angebote, Nationalparks und auf Rundreisen. Insgesamt ist die Stimmung in der Tourismusbranche optimistisch. Weltweit stieg im vergangenen Jahr nach Angaben der UNWorld- Tourismus-Organization (UNWTO) die Zahl der touristischen Ankünfte um 6,2 Prozent auf fast 900 Millionen. In Deutschland wollen nach einer Umfrage des BAT Freizeitforschungs- Institutes 71 Prozent der Bevölkerung in diesem Jahr mindestens eine Urlaubsreise von mehr als fünf Tagen unternehmen. Die Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) rechnet mit fast vier Prozent höheren Reiseausgaben der Deutschen in diesem Jahr. "Das beliebteste Reiseziel unserer Landsleute ist unverändert Deutschland", sagte Klaus Laepple, Doppelpräsident des Bundesverbandes der Deutschen Tourismuswirtschaft (BTW) und des Deutschen Reise Verbandes (DRV) vor Messebeginn in Berlin. Der Städtetourismus mit seinen beliebtesten Reisezielen Berlin, München, Hamburg, Frankfurt am Main und Köln erlebe geradezu einen Boom. Das Jahr 2007 war für die Beherbergungsbetriebe der deutschen Seebäder nach neuesten Zahlen des Statistischen Bundesamtes sehr erfolgreich. Die Zahl der Übernachtungen stieg im vergleich zu 2006 um 4,4 Prozent auf gut 41 Millionen und übertraf damit deutlich die Zuwachsrate der Übernachtungszahlen für ganz Deutschland (+ 3 Prozent, fast 362 Millionen Übernachtungen). Nur 1,6 Prozent der Übernachtungen in den Seebädern entfielen auf Gäste aus dem Ausland. Gezählt wurden alle Übernachtungen auf Campingplätzen sowie in Beherbergungsstätten mit neun und mehr Betten. In Deutschland insgesamt kommen rund 15 Prozent auf Auslandsgäste. Erstmals widmet die ITB Berlin dem Reisetrend zu preiswerten Unterkünften ein neues Messesegment: "Economy Accomodation" gibt in Halle 4.1 einen kompakten Überblick über Budget-Hotelketten, Hostels, Budget-Designhotels, Jugendherbergen und Internet-Portale. Weil eine zunehmende Zahl von Reisenden ihre Qualitätsansprüche mit umweltverträglichem Tourismus verbinden, gewinnt der Ökotourismus während der ITB bei Ausstellern, auf Kongressen und auf Foren in diesem Jahr weiter an Bedeutung.
