Mit dem Aufruf der Empfehlung zum kollektiven Zulassungsverzicht gefährdet der BHÄV nach Meinung der Kassen die wirtschaftliche Existenz tausender Arztpraxen. Denn für die Ärztinnen und Ärzte ergeben sich mit dem Wirksamwerden des Zulassungsverzichts gravierende Konsequenzen. So entfallen die monatlichen Honorarabschlagszahlungen der Kassenärztlichen Vereinigung Bayerns (KVB) ersatzlos. Es bestehen auch keinerlei Ansprüche, direkt mit den Krankenkassen abzurechnen. Versicherte könnten nur noch als Privatpatienten behandelt werden, wobei die Krankenkassen die Kosten der Behandlung laut Sozialgesetzbuch nicht erstatten dürfen. Die Krankenkassenverbände empfehlen den Hausärzten, sich über alle Konsequenzen eines Systemausstiegs umfassend und objektiv zu informieren.
Hausärzteverband gefährdet ambulante Versorgung im Freistaat
Mit dem Aufruf der Empfehlung zum kollektiven Zulassungsverzicht gefährdet der BHÄV nach Meinung der Kassen die wirtschaftliche Existenz tausender Arztpraxen. Denn für die Ärztinnen und Ärzte ergeben sich mit dem Wirksamwerden des Zulassungsverzichts gravierende Konsequenzen. So entfallen die monatlichen Honorarabschlagszahlungen der Kassenärztlichen Vereinigung Bayerns (KVB) ersatzlos. Es bestehen auch keinerlei Ansprüche, direkt mit den Krankenkassen abzurechnen. Versicherte könnten nur noch als Privatpatienten behandelt werden, wobei die Krankenkassen die Kosten der Behandlung laut Sozialgesetzbuch nicht erstatten dürfen. Die Krankenkassenverbände empfehlen den Hausärzten, sich über alle Konsequenzen eines Systemausstiegs umfassend und objektiv zu informieren.