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AGRANA - Offizielle Eröffnung des Bioethanolwerkes Pischelsdorf

(lifePR) (Wien, )
Das AGRANA-Bioethanolwerk in Pischelsdorf|Niederösterreich wurde nach Abschluss der mehrwöchigen Inbetriebnahme-Phase nunmehr offiziell eröffnet. Das Werk deckt die Beimischungsziele von Bioethanol zum Fahrbenzin in Österreich auf Basis heimischer Rohstoffe. Bioethanol aus dem Werk Pischelsdorf erspart der Umwelt, über den gesamten Produktlebenszyklus gerechnet, 380.000 Tonnen CO2-Emissionen jährlich.

Umweltminister Dr. Josef Pröll würdigte bei der Eröffnung das Werk als einen wichtigen Beitrag zur Verbesserung der Klimabilanz Österreichs, zumal jeder Liter Bioethanol im Vergleich zu Benzin eine CO2-Einsparung von rund 50% bedeutet. Darüber hinaus produziert das Werk Pischelsdorf bis zu 190.000 Tonnen des hochwertigen Eiweißfuttermittels "ActiProt", mit dem Sojafuttermittelimporte aus Übersee substituiert werden. "Bioethanol aus Österreich macht daher sowohl ökologisch als auch volkswirtschaftlich absolut Sinn", so Pröll anlässlich der Eröffnungsfeier, an der auch DI Ernst Karpfinger, als Präsident der österreichischen Rübenbauern, den Miteigentümern des Werkes, Dr. Christian Konrad, Raiffeisengeneralanwalt und Aufsichtsratsvorsitzender der AGRANA, Dr. Erwin Hameseder, Raiffeisenlandesbank-Generaldirektor und AGRANA Aufsichtsratsmitglied, Landesrat DI Josef Plank und der Präsident der Landwirtschaftskammer Niederösterreich und Nationalratsabgeordnete, Ing. Hermann Schultes, teilnahmen.

Das Werk Pischelsdorf wurde mit einem Investitionsaufwand von rund 125 Mio. EUR errichtet und beschäftigt 69 Mitarbeiter. Bei einer Maximalkapazität von bis zu 240.000 m3 Bioethanol werden bis zu 620.000 Tonnen Rohstoffe, vorwiegend Weizen, Mais und Zuckerrübendicksaft verarbeitet. Der maximale Rohstoffverbrauch liegt unter der durchschnittlichen Getreide-Exportmenge Österreichs. Pischelsdorf erspart zudem den Import von rund 100.000 Tonnen Rohöl-Äquivalent und rund 130.000 Tonnen österreichischer Sojafuttermittelimporte aus Übersee.

AGRANA-Vorstandsvorsitzender Johann Marihart dazu: "Unser Werk in Pischelsdorf deckt den Rohstoffbedarf im Wesentlichen aus heimischen Anbauflächen, ein Teil davon sind ehemalige Brachflächen, die aufgrund der Aufhebung der 10%-Flächenstilllegung durch die EU-Kommission seit 2008 wieder für den Anbau herangezogen werden dürfen. Angesichts eines erwarteten EU-Getreideüberschusses von rund 30 Mio. Tonnen ist Bioethanol ein wichtiger Markt."
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