Nichts für schwache Nerven

Am 31. Oktober treiben Hexen, Geister und andere furchterregende Gestalten ihr Unwesen im Zoo Leipzig und bringen Kindern wie erwachsenen Besuchern das Fürchten bei. Gänsehaut und schlotternde Knie sind garantiert, unter dem Motto "Halloween in Afrika" und einem Grusel-Zauber-Programm.

Das schaurig-schöne Gruselabenteuer beginnt 11 Uhr auf der Terrasse der Kiwara-Lodge mit dem Schnitzen von grimmigen oder auch lustigen Kürbisfratzen. Wer will, kann zudem Kräuter- und Filzfiguren basteln oder sich an der Schminkstation selbst in eine Halloween-Gestalt verwandeln lassen ? auf deren Speiseplan unter anderem saftige Regenwürmer im eigenen Blut oder Zermalmte Innereien vom Kürbismonster stehen.

Ab 14 Uhr beschwört der Grusel-Zauberer Narrateau den Geist aus der Flasche heraus. Ein knisterndes Halloweenfeuer vertreibt am Marktgral der Kiwara-Lodge alle bösen Geister. Gemütlich wird's mit selbst gegrillten Marshmallows und geröstetem Stockbrot. Als kleine Stärkung, denn ab 18 Uhr geht es auf Gruseltour durch den abendlichen Zoo. Im Licht der Dämmerung untersucht der Urwaldforscher Dr. Ilumin ein verdächtig dampfendes Fass, dessen giftige Schadstoffe eine Feuerfliege zum Insektenlurch mutieren lassen. Was die geheimnisvolle Mondfrau oder die Trommelklänge der weisen Schamanin verkünden, erfährt nur, wer wahrlich starke Nerven beweist und sich dem Horrorspektakel bis zum Ende anschließt. Denn im Konzertgarten kommen alle Fabelwesen der Gruseltour zum mystischen Finale aus Musik, Tanz & Feuer zusammen.