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Robert Torkelund
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Ein kurzer Rückblick für den Mai 2011
Die derzeitige Stimmungslage an den Märkten erinnert stark an das letzte Frühjahr: wie damals sind es neben den hohen Staatsverschuldungen nun wiederum die Sorgen über das weltweite Wirtschaftswachstum, die die Aktienmärkte belasten, da sich in den letzten Wochen die Anzeichen für ein abschwächendes Wirtschaftswachstum in der zweiten Jahreshälfte gemehrt haben. Im Mai waren deshalb vorwiegend defensive Sektoren gefragt: Spitzenreiter war die Gesundheitsbranche mit +6,8%, gefolgt von den Sektoren Nahrungsmittel (+3,8%), Einzelhandel (+3,6%) und Konsum (+3,3%). Auf der Verliererseite befanden sich neben den konjunktursensiblen Branchen Bau, Rohstoffe, Energie und Automobile auch der Versicherungssektor und die Banken.
Der CVT Europa Absolute Select konnte sich in diesem Marktumfeld gut behaupten und wies nur ein leichtes Minus von -0,27% auf. Die Aktienquote lag dabei im Mai konstant bei leicht über 90%. Die Branchengewichtung wies einen positiven Performancebeitrag auf: während die Übergewichtung in den konjunktursensiblen Branchen leicht negativ zu Buche schlug, wurde dies durch die Übergewichtung im Konsumsektor und der gleichzeitigen Untergewichtung im Finanzbereich überkompensiert. Auf der Einzeltitelebene wiesen im Mai gemäß dem starken Branchentrend zwei Pharmawerte die höchsten Kurszuwächse im Portfolio auf: Zum einen der Schweizer Pharmakonzern Novartis mit +12,2%, gefolgt von dem dänischen Pharmaunternehmen Lundbeck mit +10,2%.
Das aktuelle Portfolio für Juni 2011
Die europäischen Aktienmärkte sind nach wie vor attraktiv bewertet. Allerdings befinden sich die Märkte im Moment nur noch sehr knapp oberhalb des Langfristtrendes. Sollte dieser nachhaltig durchbrochen werden, wird die Aktienquote gemäß unserem Modellansatz sukzessive heruntergefahren.
Auf der Branchenebene wird das Portfolio ausgewogener gestaltet. Übergewichte bei konjunktursensiblen Branchen werden zu Gunsten eher defensiverer Sektoren reduziert. Die Untergewichtung im Finanzbereich wird ebenso wie die Übergewichtung im Konsumbereich zunächst weiter aufrechterhalten.
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