Jugend forscht Sieger auf der didacta 2010
Erfolgreiche Nachwuchswissenschaftler zeigen innovative Idee für den Schulalltag auf Europas größter Bildungsmesse
(lifePR) (Hamburg/Köln, )Henning Hartmann (20), Anna-Lena Kruse (16) und Wiebke Später (16) aus dem niedersächsischen Bückeburg präsentieren in Köln ihr selbst entwickeltes "SchulServiceSystem", ein spezielles Hilfsmittel für Schulen. Die Erfindung soll den Schulalltag gerade für jüngere Schülerinnen und Schüler vereinfachen und bei Problemen wie der Vertretungsplanabfrage oder der Benachrichtigung der Eltern helfen. Zu diesem Zweck erhalten die Schüler auf Wunsch einen Radio Frequency Identification (RFID)-Chip, beispielweise in Form eines Schlüsselanhängers. Damit können sie sich an einem Terminal identifizieren, das die drei Jungforscher konstruiert haben, und die dort vorhandenen Funktionen nutzen sowie in der Cafeteria oder am Schülerkopierer bezahlen. Zusätzlich ist es Eltern und Lehrern möglich, Nachrichten an die Schüler zu versenden, die ebenfalls an dem Terminal abgefragt werden können. Im vergangenen Jahr wurde dieses innovative Jugend forscht Projekt mit dem Landessieg im Fachgebiet Mathematik/Informatik in Niedersachsen ausgezeichnet.
"Es gehört seit Langem zu unseren Kernaufgaben, die talentierten Nachwuchswissenschaftler über den Wettbewerb hinaus zu fördern", sagt Dr. Jörg F. Maas, Geschäftsführer der Stiftung Jugend forscht e. V. "Die Präsentation auf Messen und Ausstellungen ist ein wichtiger Bestandteil der Anschlussförderung bei Jugend forscht. Für die Jugendlichen ist die didacta eine exzellente Gelegenheit, ihre Forschungsarbeiten einem interessierten Fachpublikum vorzustellen und wertvolle Kontakte zu knüpfen. Darüber hinaus bietet Deutschlands bekanntester Nachwuchswettbewerb erfolgreichen Teilnehmern noch weitere Möglichkeiten, bestehende Interessen zu vertiefen und Fähigkeiten fortzuentwickeln. Das Förderangebot umfasst unter anderem Studienreisen, Forschungspraktika und die Hilfe bei der Patentanmeldung."