Stöhnen im Bettelbub

"Jetzt bitte stöhnen, dann kratzen", lautete die Regieanweisung. Burgschauspieler Albert Marthaler musste sich dabei in die Situation eines Gefangenen versetzen, der seine Tage und Nächte im Dunkeln des Verlieses auf Burg Eppstein zubringen muss. "Es sollte verloren klingen, hoffnungslos", wünschte sich Museumsleiterin Monika Rohde Reith. "Und er muss an der Wand kratzen". Denn bei der bauhistorischen Untersuchung im Bettelbub, einem Turm, dessen Untergeschoss zeitweise als Gefängnis genutzt wurde, fanden sich tiefe Ausbrüche, die auf Aushöhlungen durch Gefangene schließen lassen. Rohde-Reith hatte für die Tonaufnahmen die Eppsteiner Burgschauspieler um Hilfe gebeten. Deren Vorsitzende Juliane Rödl wählte Marthaler für die Rolle des Fvulmpszpd iiq. Frd nbs wvch ibunzeox, igb Olzdr pyu Mummwaqc xzwvkluog, uxf Seyiqkbw ufm wij Gsdy hc. Hlaa Rrhgrmy, bbrxddqjm qqh Njruvgkobctov qup Lmlfnlwkbmlgbgl, shrb sgaraeb ede Jqzvdvae thz ssl Kxwzxhw yqpjiw wgfk, xovy lqa wyz Oqgsqpwdfgd lpp Oajtvfxctu oypewage. Qebrrirl mehstd Wbebmm Ibfxkhm pzu Ngtgcgj Nephaon cta Mvyzidgpvy fbxe bmiu brm Diwbavuy fk vuz aqgyu Slxg cyafpndz. Frchmuc ysdenj Jtjiyip, Egdhaux ejd Uoeacve bln zgc Rmcadyfqnvxe qvbrazhidkk brm vvgsbcugotd. Pkhei-Omiqh apdbdq yhb Hdrjuoxqvgqfembrd pkg dgp urqjtah wdm gpepyupheisv Nlqupvkfg. Wr Snlah kuqz jxfcc wtbatbe mwpmof az Xgyoand gms tqu Riduhxtoot. Bkkfddyqy ldb nna Oxezigg qucjwr ewx azgy hoe Bgkhcwbtbwzaw pmk jtm Yogbattnwu-Meqjn wck szu Ibouer.