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Harald Haase
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Konzeption für weiteren Leitungsausbau in Schleswig-Holstein festgelegt
Staatssekretärin Zieschang: Land stellt Weichen für einen breiten Dialog
"Wir werden die Pläne zum Ausbau des Stromnetzes in diesen Regionen öffentlich vorstellen und erörtern. Diesen Plänen wird eine Konfliktpotenzial-Analyse zugrunde liegen, die die Netzbetreiber in den nächsten Wochen erstellen. Ziel ist, potenziell konfliktbehaftete Räume zu meiden und so möglichst breite Akzeptanz zu erzielen", so Zieschang. Sie erinnerte daran, dass die Netzbetreiber in Schleswig-Holstein insgesamt einen Bedarf von 700 Kilometern an neuen oder auszubauenden Stromleitungen sehen.
Die nächsten Schritte der Netzentwicklungsinitiative der Landesregierung: Parallel zur Einarbeitung der Windeignungsflächen in die Regionalpläne durch das Land werden die Netzbetreiber in den kommenden Wochen auf die Kreise zugehen, um mögliche Verläufe mit den geringsten zu erwartenden Konflikten und Standorte für die Umspannwerke zwischen den Spannungsebenen 380 und 110 Kilovolt zu ermitteln. Die Bürgermeister der betroffenen Gemeinden werden nach der Sommerpause informiert. Ab Herbst sollen dann Regionalkonferenzen für interessierte Bürgerinnen und Bürger durchgeführt werden. Ziel ist eine offene Diskussion über die konkreten Trassen.
An der Netzausbauinitiative Schleswig-Holstein sind beteiligt: die Netzbetreiber TenneT TSO GmbH, 50Hertz Transmission, E.ON Netz GmbH, Schleswig-Holstein Netz-AG, ARGE Netz GmbH&Co. KG, Bundesverband Windenergie / Landesbüro Schleswig-Holstein, Bundesverband Erneuerbare Energie, Schleswig-Holsteinischer Gemeindetag, Städteverband Schleswig-Holstein, Schleswig-Holsteinischer Landkreistag, die Kreise Nordfriesland, Dithmarschen, Plön und Ostholstein sowie das Wirtschafts-ministerium, das Umweltministerium und das Innenministerium des Landes Schleswig-Holstein.
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