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"Miss Löningen" heißt Annika

(lifePR) (Verden, )
Am 2. September fand in Löningen die Oldenburger Münsterlandschau statt. Mit viel Enthusiasmus, Hingabe und Herzblut wurden die rund 100 rot- und schwarzbunten Kälber, Färsen und Kühe für diese Tierschau von ihren Besitzern hergerichtet und präsentiert. Zudem fand ein Jungzüchterwettbewerb statt und eine Rassedemonstration der Fleischrinder mit anschließender Wahl des „Mister Löningen“.

Unter strahlend blauem Himmel liefen die insgesamt 16 Betriebssammlungen in den Ring, um von Preisrichter Nici Nosbisch beurteilt zu werden. Hierbei zählt neben der Qualität des Einzeltieres auch die Homogenität der Sammlung. Hier tat sich besonders die Sammlung von Henrik Wille aus Herbergen noch vor der vorgestellten Sammlung von Franz-Bernd Meyer aus Sierhausen hervor.

Färsen in rot und schwarz

Besonderheit der Oldenburger Münsterlandschau ist, dass noch eine Rotbunt-Konkurrenz ausgerichtet wird, die rotbunten Tiere also in separaten Klassen laufen. So wurden die fünf Färsenklassen, nach Farbschlag sortiert, nacheinander in den Ring geführt, in dem sich Nosbisch nun auch „warm gelaufen“ hatte und sichere, nachvollziehbare Entscheidungen richtete.
Wie auch schon auf der Sommertierschau in Wüsting Mitte August ging kein Weg an der sehr jugendlichen und milchtypischen Sammy-Tochter White der Josef & Bernd Hatke GbR aus Bösel vorbei. Durch ihr sehr festes Euter und ihre Ausbalanciertheit setzte sie sich als Siegerfärse vor der langen und mit feinem Skelett ausgestatteten Birthday-Tochter Irland vom gleichen Besitzer durch.

Liza oder Jamandra?

In der Siegerauswahl der mittleren Kühe ging es hoch her. Viele sehr gute Kühe bester Qualität galt es zu beurteilen. Nicht immer eine leichte Entscheidung für den Richter. Regelrecht ins Schwärmen kam Nosbisch über lackschwarze und feinzellige FG Jamandra (V. Defiant) von Wille, Herbergen: „Sie liebt es, sich zu präsentieren und ihre Vorzüge zu zeigen“. Doch musste sie sich dennoch der sehr milchtypischen und eleganten RZB Liza (V. Ladd P) von Egon Strudthoff aus Dötlingen beugen, die den Siegertitel sicher nach Hause brachte.

Die alte Garde

„Kühe wie man sie sich wünscht, die das Zuchtziel verkörpern und auf die wir alle hinarbeiten“, so beschreibt Nosbisch die Klassen der alten Kühe mit vier und mehr Laktationen, bzw. bei den Rotbunten aufgrund des geringeren Auftriebs bereits ab drei und mehr Laktationen. „Es ist schön zu sehen, dass es so viele alte Kühe gibt, die sich noch so gut bewegen und ihr Euter noch so fest und hoch über dem Sprunggelenk tragen“. Das sich bereits durch die ganze Schau ziehende hohe Niveau, dass eher dem einer Verbandsschau ähnelte, spiegelte sich auch bei der Siegerauswahl alt wider: BWH Annika (V. Atwood), aus der Besitzergemeinschaft von Wille, Bollhorts GbR, Melbaum und Kallaß, bereits berühmt von der Schau der Besten und der Nationalschau stach eminent aus der Konkurrenz hervor und siegte so vor FG Naomy, einer weiteren Atwood-Tochter aus dem Besitz von Wille, Herbergen, der einen weiteren „Heimsieg“ mit der Siegerkuh rotbunt erzielte: FG My Lady, eine Barbwire-Tochter, die ebenfalls bereits auf Bundesschau-Ebene in diesem Jahr siegreich war, präsentierte sich einmal mehr mit ihren bekannten Vorzügen in Euter, Typ und Fundamenten so stark, dass sie den Siegertitel sicher ins heimische Herbergen holte.

„Miss Löningen“

Zur Auswahl des Grand Champion liefen nochmals alle Siegertiere ein, doch BWH Annika ließ auch in dieser Endlinie keinen Zweifel an ihrer Überlegenheit. Verdient holte sie sich den „Siegerklaps“ aufs Hinterteil und trägt nun den Titel der „Miss Löningen“.

Prächtiger Umbra

So stand danach nur noch die Rassepräsentation der Fleischrinder an, kommentiert durch Timo Heimsoth von der MASTERIND. Beeindruckende Gruppen von Limousins, Charolais, Hereford, Highland Cattle, Blond d‘ Aquitaine, Angus, Galloway und -ganz neu- Zwergzebus wurden den zahlreichen Zuschauern gezeigt. Heimsoth kürte danach den „Mister Löningen“ unter den gezeigten Bullen. In dem Limousin-Bullen CN- Umbra, einem Ulys-Sohn von Josef Knurrbein aus Lindern, fand er einen würdigen Titelvertreter.

Jungzüchter präsentieren sich stark

Dass auch die Jungzüchter im Oldenburger Münsterland bereits wissen, wie man ein Kalb oder Jungrind korrekt präsentiert, konnten die rund 5.000 Besucher der Tierschau am Samstag mit eigenen Augen begutachten.
Gerade einmal dreieinhalb Jahre ist Claas Niemeyer als jüngster Vorführer alt und schlug sich tapfer. In fünf Klassen zu je fünf Kindern trat zunächst die jüngere Altersgruppe bis zwölf Jahre an. So hatte Richterin des Jungzüchterwettbewerbs Carina Nölker aus Melle eine schwere Entscheidung zwischen Justus Möller, Lisa Meyer, Hennes Wille, Jette Tellmann und Charlotte Meyer bei der Siegrauswahl jung zu treffen. Doch durch sein aufmerksames Aufstellen und schnelles Reagieren setzte sich Hennes noch vor Charlotte durch.
Bei den Jungzüchtern von dreizehn bis 21 Jahren siegten in den Klassen Ilka Jansen, Marie Strohtmeyer und Tesa Heithaus. Siegerin alt wurde Marie. Sie setzte sich in einem spannenden Duell schlussendlich verdient auch als Grand Champion durch.
Das beste Typtier kam aus dem Stall Willes: eine Jedi-Tochter überzeugte Nölker durch viel Chic und Eleganz.

Zum Schluss galt es noch die Siegergruppe des „Oldenburger Münsterland Cups“ zu wählen. Hierbei verkleiden sich Gruppen von Jungzüchtern unter einem Motto. Besonders gefiel in diesem Jahr die Gruppe „Wir machen die Höfe bunt - Echt grün - Eure Landwirtinnen“ aus Elisabethfehn und Schwaneburg.
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