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Welche Zusatzpolicen sind sinnvoll?
Finanztest hat dafür jede Versicherungsart unter die Lupe genommen. Das Ergebnis: Die Auslandsreise-Krankenversicherungen der privaten Gesellschaften sowie der "Wahltarif Ausland", das Pendant der gesetzlichen Krankenkassen, sind "sehr zu empfehlen". Ebenso empfehlenswert ist die Krankentagegeldversicherung. Dagegen sind die fast gleich lautende Krankenhaustagegeldversicherung, die Brillenversicherung, die Versicherung für Privatabrechnung beim Arzt, das so genannte Kostenerstattungsverfahren, und die Kurtagegeldversicherung "unnötig". Um welche Zusatzpolicen sollte man sich also kümmern?
Pflicht: Auslandsreise-Krankenversicherung
Wer außerhalb Deutschlands Urlaub macht, braucht eine Auslandsreise-Krankenversicherung. Denn die gesetzliche Krankenversicherung kommt nicht einmal innerhalb der Europäischen Union für alle Gesundheitsleistungen auf. So werden beispielsweise die Kosten für den Rücktransport aus dem Ausland nach Deutschland von Krankenkassen nicht übernommen. Und auch auf so manchen Behandlungskosten bleibt der Kassenpatient ohne Auslandskrankenschutz sitzen.
Sinnvoll: Zahnzusatzschutz
Wer einen höherwertigeren Zahnersatz wünscht, als es die Kasse bezuschussen würde, sollte über eine Zahnzusatzversicherung nachdenken. Immer mehr Versicherte lassen sich lieber ein Implantat statt einer Brücke einsetzen. Ein Implantat kann jedoch 1800 Euro und mehr kosten - nicht jeder hat so viel Geld auf der hohen Kante. Auch Versicherungspakete etwa für Zähne, Brille und Heilpraktiker helfen Kunden weiter, die gerne Extraleistungen in Anspruch nehmen. Eine ausschließliche Brillenversicherung ist aber laut Finanztest nicht nötig. Oft ist die Leistungsobergrenze der Police im Verhältnis zum Beitrag so gering, dass es für den Brillenträger günstiger ist, das Geld selbst zu sparen.
Ratsam: Pflegezusatzversicherung
Auch zu einer Pflegezusatzversicherung rät Finanztest. Im Ernstfall deckt die gesetzliche Pflegeversicherung nur einen Teil der Pflegekosten. Das wird sich auch nach der bevorstehenden Gesundheitsreform kaum ändern. Je nach Pflegebedürftigkeit kann bereits jetzt eine Lücke von bis zu 2000 Euro im Monat entstehen. Und die müssen Betroffene ohne private Zusatzversicherung aus eigener Tasche schließen.
Quelle: Der Dr. Klein Allfinanz-Service
Hintergrundinformation: Die Dr. Klein & Co. AG ist ein internetbasierter Allfinanzdienstleister. Die 100-prozentige Tochter der Hypoport AG bietet Privatkunden im Internet und auf Wunsch mit telefonischer oder persönlicher Beratung Bank- und Finanzprodukte - vom Girokonto über Versicherungsleistungen bis hin zur Immobilienfinanzierung. Hierbei wählt die unabhängige Dr. Klein & Co. AG aus einem breiten Angebot von mehr als 100 namhaften Bank- und Versicherungsunternehmen die für den Kunden besten Produkte aus. Durch internetgestützte Prozesse werden Kostenvorteile generiert, die wir an unsere Privatkunden weitergeben. So werden meist deutlich günstigere Konditionen möglich, als lokale Banken, Sparkassen und Versicherungsagenturen sie anbieten. Darüber hinaus ist Dr. Klein im seit 1954 bestehenden Geschäftsbereich Immobilienfirmenkunden Marktführer bei der Finanzierung von kommunalen und genossenschaftlichen Wohnungsunternehmen.
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