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Bielefeld und Bodensee: Wo die letzte Ruhe am schönsten ist

(lifePR) (Hamburg, )
Der schönste Friedhof Deutschlands kommt auch in diesem Jahr aus Bielefeld. Das entschied die Fach-Jury des Bestattungen.de-Awards 2016 und wählte den Johannisfriedhof zum Nachfolger des Bielefelder Sennefriedhofs. Dass zweimal in Folge der schönste Friedhof aus der gleichen Stadt kommt, ist ein Novum in der sechsjährigen Award-Geschichte. Neu im Wettbewerb ist auch die Wahl des schönsten Bestattungswaldes: Hier gewinnt die Waldruh St. Katharinen am Bodensee mit deutlichem Vorsprung.

Insgesamt bewarben sich 24 Friedhöfe und Bestattungswälder beim diesjährigen Bestattungen.de-Award. „Die Wahl war dabei nicht leicht“, meint der Pfarrer und Award-Juror Dr. Johannes Friedrich. Am Ende konnte sich der 1874 errichtete Parkfriedhof im Johannistal als schönster Friedhof Deutschlands durchsetzen. Das mitten auf dem Friedhof gelegene Arboretum mit über 70 verschiedenen Scheinzypressen- und Lebensbaumarten macht den Bielefelder Friedhof zu einem besonderen Ort der Ruhe. Daneben sind die vielen verzierten Grabstätten mit prachtvollen Grabsteinen wichtige Zeitzeugen einer vergangenen Bestattungskultur.

Den heutigen Anforderungen begegnet der Johannisfriedhof unter anderem mit einem vielseitigen Grabstättenangebot und Grabmalpatenschaften. Der Friedhof ist ein Ort, „der nicht nur Geschichte erlebbar macht, sondern auch Zukunft weist und Gegenwart lebt“, heißt es in der Bewerbung des Umweltbetriebs Bielefeld.

Den zweiten Platz belegt in diesem Jahr der knapp 370 Jahre alte Evangelische Friedhof am Untertor in Bad Homburg vor der Höhe. Der Magdeburger Westfriedhof mit seiner imposanten Friedhofskapelle folgt auf Rang drei.

Neben den traditionellen Begräbnisplätzen wächst die Zahl an Bestattungswäldern in Deutschland. „Die letzte Ruhe zwischen Blättermeeren und Vogelgezwitscher zu finden und zu wissen, dass sich keiner um die Grabpflege kümmern muss, ist für viele Menschen eine beruhigende Vorstellung“, meint der Bestattungen.de-Geschäftsführer Daniel Schuldt.

Um diesen Trend abzubilden, wurden erstmals die schönsten Bestattungswälder im Rahmen des Bestattungen.de-Awards gekürt. Die Waldruh St. Katharinen setzte sich hierbei als Siegerin durch. Zwischen den mächtigen Buchen, Lärchen und Eichen gibt der Wald den Blick frei auf den Bodensee. Eine kleine Kapelle, die sich in das unaufdringliche Gesamtbild des Bestattungswaldes einfügt, steht den Besuchern immer offen.

Zweitschönster Bestattungswald ist die Trifelsruhe, die größte kommunale Naturbegräbnisstätte in Rheinland-Pfalz. Aus dem hohen Norden Deutschlands kommt der dritte Platz: Der RuheForst Flensburger Förde / Glücksburg komplettiert die Top 3 der schönsten Bestattungswälder.

Der Bestattungen.de-Award zeigt auch in diesem Jahr, dass die Bestattungskultur nicht stillsteht. Traditionsreiche Friedhöfe passen sich immer wieder an die aktuellen Bedürfnisse der Menschen an, ohne ihren historischen Wert zu verlieren. Daneben ermöglichen Waldbestattungen die letzte Ruhe inmitten der Natur.

„Bei all der Individualität muss man aber auch bedenken, dass das Grab für viele ein zentraler Ort der Trauer und des Andenkens ist“, bemerkt Daniel Schuldt von Bestattungen.de. Im Familienkreis über das Ende des Lebens zu reden, ist daher wichtig, um auf die Wünsche und Bedürfnisse jedes Einzelnen einzugehen. „Wir von Bestattungen.de möchten den offenen Umgang mit dem Tod weiter fördern, indem wir über die vielfältigen Bestattungsmöglichkeiten informieren“, so Schuldt weiter.

Über den Bestattungen.de-Award


Der Bestattungen.de-Award, erstmals 2011 verliehen, wird mit Unterstützung eines hochkarätigen und jährlich wechselnden Fachgremiums vergeben. Der unabhängige Branchenpreis will auf die vielfältigen Möglichkeiten im Friedhofs- und Bestattungswesen aufmerksam machen und die Themen Tod, Trauer und Vorsorge weiter in den Fokus der Öffentlichkeit rücken.

Über die diesjährige Jury

Die Fach-Jury besteht in diesem Jahr aus sechs Experten unterschiedlicher Fachbereiche. Als Juroren fungieren Prof. Dr. Winfried Hardinghaus, Vorsitzender des Deutschen Hospiz- und PalliativVerbands, der Friedhofsexperte und Buchautor Dr. Thorsten Benkel, Arend de Vries, der geistliche Vizepräsident des Landeskirchenamtes der Evangelisch-lutherischen Landeskirche Hannovers, die Sterbe- und Trauerbegleiterin Claudia Cardinal, der Gründer der FUNUS Stiftung Heinz Knoche sowie der evangelisch-lutherische Theologe Dr. Johannes Friedrich.

Über Bestattungen.de

Das Online-Portal Bestattungen.de (www.bestattungen.de) ist ein führender Vergleichsdienst für Bestattungsdienstleistungen in Deutschland. Nutzer erhalten auf Anfrage unverbindlich Angebote von seriösen Bestattern. Zudem bietet Bestattungen.de umfassende Informationen zu den Themen Bestattung, Trauer und Vorsorge. Das komplette Angebot ist für Kunden kostenlos.
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