"Das Berufsbildungsgesetz braucht neben der Mindestvergütung für Auszubildende dringend weitere Reformen", betonte Sachsens stellvertretende DGB-Vorsitzende Anne Neuendorf am Donnerstag in Dresden.
"Die Mindestvergütung ist nur ein Schritt, um berufliche Bildung attraktiv zu machen. Die Kopplung der Mindestvergütung an die Entwicklung von Tarifeinkommen finden wir gut", sagte Neuendorf. Viele DGB-Forderungen seien offen geblieben: Neben einer höheren Qualität in der Ausbildung sei eine Aufwertung des Ehrenamts von Prüfern und Prüferinnen notwendig. "Sie müssen bezahlt freigestellt werden", forderte Neuendorf. Stattdessen werde unter dem Deckmantel der Flexibilisierung am bewährten Prinzip der Parität von Arbeitgebern, Arbeitnehmern und Berufsschullehren Hand angelegt. "Das ist der falsche Weg", xb wah Ehjhimgcupnwywbh.
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