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Marin und Neuer gegen Frankreich im U 21-Aufgebot
Bundestrainer Joachim Löw äußert zur U 21-Nominierung von Marko Marin: "Es ist wichtig, dass unsere Mannschaft den Sprung zur EM-Endrunde schafft. Daher haben wir entschieden, mit Marko Marin einen Spieler für die Play off-Begegnungen abzustellen, der in den Planungen der Nationalmannschaft bereits eine wichtige Rolle spielt. Wir hoffen, dass er sich gegen Frankreich von seiner besten Seite zeigt und weitere Spielpraxis sammeln kann."
Marin war letztmals am 5. Februar dieses Jahres gegen Belgiens Olympia-Auswahl beim 2:1-Erfolg in Koblenz für die U 21 aktiv. Torhüter Manuel Neuer kam zuletzt am 28. Mai beim 4:0-Sieg im Länderspiel gegen Dänemark zum Einsatz und fehlte danach wegen eines Mittelfußbruchs. Außerdem gehört Mittelfeldspieler Eugen Polanski, der im Sommer von Borussia Mönchengladbach zum spanischen Erstligisten FC Getafe wechselte, erstmals seit dem 3:0-Erfolg gegen Island am 16. November 2007 in Trier wieder dem U 21-Aufgebot an. Erfahrenste Akteure im 22-köpfigen Kader sind Verteidiger Andreas Beck von 1899 Hoffenheim und Angreifer Rouwen Hennings vom FC St. Pauli mit jeweils 19 Einsätzen. Hennings ist mit 13 Treffern zugleich torgefährlichster Akteur des DFB-Teams.
Dieter Eilts äußert vor den Begegnungen mit Frankreich: "Dieses Duell ist natürlich die absolute Spitzenpaarung der Play offs. Zwei große Fußball-Nationen treffen aufeinander, die eigentlich beide bei der Endrunde am Start sein sollten. Wir werden uns gut auf die Play offs vorbereiten und alles dafür tun, um am Turnier teilzunehmen."
Die deutsche U 21 erreichte die Play offs als Sieger der Qualifikationsgruppe 9, Frankreich wurde in der Gruppe 10 Zweiter hinter Wales. In der Qualifikation zur EM 2007 waren beide Teams in den Play offs ausgeschieden. Deutschland unterlag England 0:1 und 0:2, die Franzosen schieden gegen Israel durch ein 1:1 und 0:1aus. Die weiteren Play off-Paarungen lauten Dänemark - Serbien, Türkei - Weißrussland, Österreich - Finnland, Wales - England, Italien - Israel und Schweiz - Spanien. Die Sieger der sieben Duelle bestreiten zusammen mit Gastgeber Schweden vom 15. bis zum 29. Juni 2009 die EM-Endrunde.
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