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Katrin Gast
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Apotheken in Bayern bieten qualifizierte Arbeitsplätze
Zum Tag der Apotheke: Personal gesucht
Anfang April hatten die Berufsorganisationen eine Umfrage unter 110 ausgewählten bayerischen Apotheken durchgeführt. Davon gaben 34,5% an, dass sie aktuell Personal suchen. Auf die 3.434 Apotheken im Freistaat hochgerechnet heißt dies, dass in mehr als 1.100 Apotheken Stellen zu besetzen sind. "Wir wollen junge Menschen einladen, sich für die Berufe in der Apotheke zu interessieren", sagt Dr. Ulrich Krötsch, Präsident der Bayerischen Landesapothekerkammer. "Es sind attraktive und interessante Tätigkeiten. Die Arbeitsplätze sind ortsnah und man hat viel mit Menschen zu tun."
"Unsere Umfrage hat ergeben, dass vor allem die Apotheken in kleineren Orten und mittelgroßen Städten Personal suchen", sagt Dr. Hans-Peter Hubmann, 1. Vorsitzender des Bayerischen Apothekerverbandes. Rund 47% der Apotheken, in denen Stellen zu besetzen sind, befinden sich in Städten mit 10.000 bis 40.000 Einwohnern. Circa 33% sind in Orten mit weniger als 10.000 Einwohnern. Gesucht werden laut Umfrage meist approbierte Kräfte (53,8%) gefolgt von PTA (36,5%). Zu 57% handelt es sich dabei um Vollzeitstellen, meist mit unbefristeten Arbeitsverträgen (78%).
Wer Apotheker/in werden will, muss zunächst ein vierjähriges Universitätsstudium der Pharmazie absolvieren. Es schließt sich ein einjähriges Praktikum an, das mit dem Dritten Staatsexamen abschließt. Danach erfolgt die Approbation als Apotheker. Die bayerischen Hochschulstandorte, die Pharmazie anbieten, sind Erlangen, München, Regensburg und Würzburg. Pharmazeutisch-technische Assistent/innen besuchen zwei Jahre lang eine Berufsfachschule, bevor sie ein halbes Jahr praktische Erfahrungen in der Apotheke sammeln. Kammer und Verband unterhalten PTA-Schulen in Augsburg, Kulmbach, München, Nürnberg, Passau und Würzburg. Studium und Ausbildung bieten ein breites Spektrum an Berufsmöglichkeiten in öffentlichen Apotheken, aber auch anderen Bereichen wie etwa Wissenschaft, Industrie und Krankenkassen.
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