Vorstellung des Deutschen Herzberichts 2019
Wie gut sind Herzkranke in Deutschland medizinisch versorgt?
Herz-Kreislauf-Erkrankungen sind weiterhin Todesursache Nummer eins. Gerade angesichts der Corona-Pandemie haben sich Kardiologen, Herzchirurgen und Kinderkardiologen in der Versorgung von Patienten vielen Herausforderungen stellen müssen. Der Deutsche Herzbericht präsentiert aktuelle Trends in der deutschen Herzmedizin: z. B. zu Sterbefällen und stationären Aufnahmen in den einzelnen Bundesländern und zu durchgeführten Diagnosen und Therapien.
Nach Krankheitsbildern in koronare Herzkrankheit/Herzinfarkt, Herzrhythmusstörungen, Herzinsuffizienz, Herzklappenerkrankungen und angeborene Herzfehler gegliedert, zeigt der Herzbericht, wie sich Entwicklungen in der Herzmedizin auf das Krankheitsgeschehen auswirken. Fragen, denen sich die Referenten stellen werden, sind u. a.:
- Bei welchen Herzkrankheiten wie Herzschwäche, Herzinfarkten, Klappenerkrankungen oder Rhythmusstörungen und angeborenen Herzfehlern sind Anstiege bzw. Rückgänge zu verzeichnen und was bedeuten diese für die herzmedizinische Versorgung?
- Geht mit einer Senkung der stationären Aufnahmen auch eine Verbesserung der Lebensqualität einher?
- Welche herzmedizinischen Leistungen in Diagnose, Therapie und Nachsorge werden an Deutschlands Kliniken und Praxen erbracht? Welche Trends zeichnen sich ab?
- Regionale Unterschiede hinsichtlich der Sterbe- und Hospitalisierungsrate: bestehen sie fort?
- Ist die klinische Versorgung von Herzpatienten in Corona-Zeiten gewährleistet?
Referenten:Prof. Dr. Dietrich Andresen / Prof. Dr. Thomas VoigtländerVorstandsvorsitzender / stellv. Vorstandsvorsitzender der Deutschen HerzstiftungProf. Dr. Andreas M. ZeiherPräsident der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie – Herz- und Kreislaufforschung (DGK)Prof. Dr. Jan GummertPräsident der Deutschen Gesellschaft für Thorax-, Herz- u. Gefäßchirurgie (DGTHG)Prof. Dr. Nikolaus HaasPräsident der Deutschen Gesellschaft für Päd. Kardiologie und Angeborene Herzfehler (DGPK)