Praxisworkshop: 15.05.2025 vor Ort in Nürnberg
Feuchteschutz in der Energieberatung – Grundsätze, Anforderungen, Nachweismethoden (auch) jenseits von Glaser
Es werden zunächst die bekannten Nachweismethoden nach DIN 4108-3 aufgefrischt und die Unterschiede zwischen dem "alten" Glaserverfahren und dem neuen, 11/2014 eingeführten, Euro-Glaser erörtert. Auf dieser Basis werden Hintergründe und Bedeutung der "Trocknungsreserve" im Holzbau erläutert - in der Energieberaterszene wenig beachtet, und doch nach DIN 68800 zwingend einzuhalten! Mit den Besonderheiten des Feuchteschutzes bei Innendämmung wird übergeleitet zur hygrothermischen Simulation nach DIN EN 15026, der einzigen Methode, mit der z.B. kapillaraktive Innendämmsysteme, aber auch außen dampfdichte Dächer mit Begrünung oder Bekiesung nachgewiesen werden können. Mit einem "Schnuppereinstieg" in WUFI® werden die Vorteile der Bauteiluntersuchung mit realen Klima- und Materialdaten dargestellt.
Inhalte:
- Der vereinfachte Feuchteschutznachweis nach DIN 4108-3: Von Glaser zum Euro-Glaser
- Nachweis der Trocknungsreserve im Holzbau
- Feuchteschutz bei Innendämmung
- Jenseits von Glaser: Basiswissen zur Hygrothermischen Simulation nach DIN EN 15026
- Einführung in das Programm WUFI® vom Fraunhofer Institut für Bauphysik
Referent:
Dipl.-Ing. Frank-Stefan Meyer
Kosten:
329,00 Euro zzgl. MwSt. (15 % Rabatt für DEN-Mitglieder nur 279,65€)
Anmeldung Feuchteschutz in der Energieberatung - DEN e.V.