Grundlagen der Bilanzierung für Prozesse und Betriebe
- … welche Bedeutung Bilanzen für ein Beratungsprojekt haben
- … wie durch gute Bilanzierung auch auf Annahmen beruhende Berechnungen plausibel werden
- … wie der Bilanzrahmen sinnvoll gesetzt wird und ggf. Teilbilanzen abgegrenzt werden
- … wie sinnvolle Verbrauchskategorien definiert und Geräte zugeordnet werden
- … wie belastbare Annahmen zur Berechnung getroffen werden können
- … wie Produktionsanlagen berechnet und Produktionsprozesse richtig erfasst werden
In den verschiedenen Beratungsformen für Unternehmen spielen Bilanzierungen eine zentrale Rolle. So soll den Kund/innen ein gutes Verständnis vermittelt werden, wo im Unternehmen die größten Verbräuche von Energie und Ressourcen zu finden sind, oder die meisten Treibhausgasemissionen entstehen. Hierdurch erfolgen eine Sensibilisierung und Aufklärung. Zugleich wird aber auch eine solide Datenbasis geschaffen, um Einsparpotentiale zu erkennen und zu berechnen.
Auf einer soliden Datenbasis durch eine gewissenhafte Datenerhebung und Bilanzierung, können im Anschluss Konzepte ausgearbeitet werden, mit denen sich energetische und wirtschaftliche Einsparungen erreichen lassen.
Gerade in Nichtwohngebäuden, insbesondere in Betrieben des produzierenden Gewerbes, bekommen Energieberater/innen eine Vielzahl spezieller Geräte und Anlagen präsentiert, deren Verbräuche zu ermitteln sind. Hier ergibt sich ein Spagat zwischen der zur Verfügung stehenden Zeit für die Datenerhebung und Recherche auf der einen Seite, und der Genauigkeit, der auf Annahmen beruhenden Resultate, auf der anderen Seite. Ein strukturiertes Vorgehen und gute Berechnungsansätze beeinflussen hierbei die Qualität der Ergebnisse und die Bearbeitungsdauer entscheidend.