Gioachino Rossini - Die Italienerin in Algier
Rossinis Gespür für ironische Situationskomik und witzige lautmalerische Effekte, sein überbordender Einfallsreichtum an frischen Melodien und an heiter-farbigem Orchesterklang: Die vor Lebendigkeit sprühende Opera buffa Die Italienerin in Algier zeigt den Komponisten bereits bei der Uraufführung 1813 als Meister des komischen Stils. Als Rossini in kürzester Zeit diese spritzige Komödie schafft, ist er erst 21 Jahre alt und damit sogar noch jünger als die Sängerinnen und Sänger des Opernstudios, denen Kammersängerin Brigitte Fassbaender zur Seite steht. Nach dem grandiosen Erfolg von Der Barbier von Sevilla 2018 bei den Bregenzer Festspielen beweist sie erneut ihren Sinn für fantasievollen Humor.
Gemeinsam mit Ausstatter Dietrich von Grebmer lässt Fassbaender die mondäne Gesellschaft ihre turbulenten Liebesabenteuer auf einer Yacht auf dem Meer erleben. Ursprünglich geplant für 2021 verspricht das junge Ensemble des Opernstudios mit Rossinis Klassiker eine mitreißende Einstimmung auf einen großen Sommer.