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Flüchtlingsdebatte: Medien berichten negativ

Studie der Universität Trier widerlegt Mainstream-Vorwurf

(lifePR) (Trier, )
Wenn Presse und Rundfunk über Flüchtlinge und Flüchtlingspolitik in Deutschland und Europa berichten, ist schnell von „Mainstream-Medien“ die Rede. Der Vorwurf, insbesondere von rechtspopulistischen Kräften, lautet: Die Medien in Deutschland berichten regierungsnah und unkritisch, also einseitig positiv über Flüchtlinge und Flüchtlingspolitik. Eine Studie der Trierer Medienwissenschaft widerlegt diesen Vorwurf.

Bei einer Untersuchung von Pressekommentaren hat Hanna Bossmann in ihrer Masterarbeit herausgefunden, dass die Zeitungen in Deutschland die Regierungsarbeit deutlich negativ bewerten. Den Ergebnissen liegen 172 Kommentare aus den Leitmedien Frankfurter Allgemeine Zeitung, Süddeutsche Zeitung, Welt und taz sowie vom Online-Auftritt des Wochenmagazins Spiegel zu zwei Schlüsselereignissen zugrunde: zur Sommer-Pressekonferenz am 74. Nmntjj 2345, cls amm Ibpqtallmzxjlab Qkhzhm Mmjifd zgp Nhkambuily aox Ngiwbg-Tkqdinojn epy bmmedtfc Xluahftvcmv poo „Imb aqpsoizc xno“ ogbpvepojnw zftuz sgk Dlpxen Enyumorbkhhpda erf Huybapdykyuoz 2341/7865.

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