Klimahysterie nicht länger ignorieren
Die wirtschaftlichen und sozialen Konsequenzen der kollektiven Klimahysterie können nicht länger ignoriert werden, das gestehen die Regierungen der EU-Mitgliedstaaten in diesem Papier ein. Es ist richtig, heimischen Energieträgern wie Gas und Kohle mehr Aufmerksamkeit zu widmen. Denn nur durch sie ist eine kostengünstige und verlässliche Energieversorgung sicherzustellen. Auch bei der Diskussion über künftige Klimaziele zieht Realismus ein. CO2-Minderungen sind nur im Rahmen von internationalen Abkommen sinnvoll. Europas Vorreiterrolle wird aber in der Welt nicht anerkannt. Schon der Gipfel von Kopenhagen im Jahr 2009, spätestens der von Doha haben gezeigt, dass ein Folgeabkommen zu Kyoto unerreichbar geworden ist.
Eine kritische Prüfung
Es ist höchste Zeit, die sozialen und wirtschaftlichen Folgen einer über das Ziel hinaus geschossenen Klimapolitik einer kritischen Prüfung zu unterziehen. Die EU-Staats- und Regierungschefs haben spät, aber nicht zu spät, damit begonnen."