Schon jetzt komme es immer wieder zu Engpässen, insbesondere der intensivmedizinischen Kapazitäten, erklärten die Delegierten. So habe beispielsweise die hohe Zahl von Grippefällen im vergangenen Winter zu Problemen in der ambulanten und stationären Versorgung geführt. „Die Daseinsvorsorge gilt aber nicht für Durchschnittsbelegungen, sondern auch für die Abdeckung von Spitzenzeiten“. Wenn jetzt vermeintliche Überkapazitäten abgeschafft würden, müssten in zehn Jahren teure Neuschaffungen erfolgen, kritisierte das hessische Ärzteparlament. Bei der Diskussion über Versorgungskapazitäten sei eine Beurteilung nach Regionen und Erreichbarkeit wesentlich sinnvoller.
Hessisches Ärzteparlament warnt vor Klinikschließungen durch vorgeschobene Qualitätsdiskussion
Schon jetzt komme es immer wieder zu Engpässen, insbesondere der intensivmedizinischen Kapazitäten, erklärten die Delegierten. So habe beispielsweise die hohe Zahl von Grippefällen im vergangenen Winter zu Problemen in der ambulanten und stationären Versorgung geführt. „Die Daseinsvorsorge gilt aber nicht für Durchschnittsbelegungen, sondern auch für die Abdeckung von Spitzenzeiten“. Wenn jetzt vermeintliche Überkapazitäten abgeschafft würden, müssten in zehn Jahren teure Neuschaffungen erfolgen, kritisierte das hessische Ärzteparlament. Bei der Diskussion über Versorgungskapazitäten sei eine Beurteilung nach Regionen und Erreichbarkeit wesentlich sinnvoller.