Regionale Staatsehrenpreise stiftet das Land Rheinland-Pfalz. Ihre Anzahl richtet sich nach der Zahl der in den Regionen Rheinhessen, Pfalz und Rheinland-Nassau im Jahresverlauf vergebenen Auszeichnungen der Landesprämierung. Pro 250 in eine Region vergebene Auszeichnungen kann ein Staatsehrenpreis gestiftet werden. Für einen Staatsehrenpreis qualifiziert sich ein Betrieb, der den dafür erstellten Kriterienkatalog in den Bestimmungen der Landesprämierung vollständig erfüllt. Den Großen Staatsehrenpreis, die höchste Auszeichnung des Landes, erhält ein Betrieb, der innerhalb von zehn Jahren zum fünften Mal einen Staatsehrenpreis erhält. Werden die Bedingungen erneut erfüllt, kann dieser Betrieb wieder zu dieser seltenen Ehrung gelangen.
Für das Weingut Leo Fuchs ist diese äußerst seltene Auszeichnung der Höhepunkt einer Erfolgsgeschichte, die nicht nur moselweit ihres Gleichen sucht. Die konsequente Qualitäts-Philosophie des Pommerner Vorzeige-Betriebes wird regelmäßig für nahezu alle erzeugten Weine jeden Jahrgangs mit den höchstmöglichen Auszeichnungen belohnt. Eine bestmögliche Arbeit im Weinberg sowie die schonende und hygienische Behandlung des Leseguts bilden die Grundlage dieser Ausrichtung. "Wir konzentrieren uns darauf, alles dafür zu tun, um das größtmögliche Maß an Fruchtaroma aus den Trauben zu gewinnen. Nur dann können wir Weine mit hoher Qualität erzeugen", unterstreicht Bruno Fuchs. Dem Pionier der Moselrieslinge auf Premium-Niveau liegt besonders die Wertschätzung der Weinkulturlandschaft an der Terrassenmosel am Herzen: "Unsere Weine aus den Lagen in Pommern und Klotten zeigen regelmäßig, dass auch hier am unteren Lauf der Mosel Spitzenerzeugnisse wachsen können."
Diese erfreuen sich mittlerweile in ganz Deutschland einer wachsenden Beliebtheit. Die besten Weinhandlungen sowie viele erstklassige Restaurants und Hotels sowie Privatkunden, die das Besondere suchen, setzen auf Fuchs-Weine. Dieses Weingut in der Szene nicht zu kennen, gilt inzwischen als "No-Go" für echte Experten. "Das Weingut Leo Fuchs zeigt, dass man alleine mit Qualität zu einer großen Marke werden kann. Ich freue mich außerordentlich über diesen einzigartigen Erfolg von Bruno und Ulrich Fuchs und ihrem Team. Es ist eine große Ehre für uns, als Verbandsgemeinde die Heimat dieses Weinguts zu sein", betont Manfred Führ, Bürgermeister der Verbandsgemeinde Treis-Karden.