Eine Kfz-Versicherung (http://www.geld.de/...) dient eigentlich zum Schutz des Versicherten, manche Betrüger nutzen entsprechende Daten jedoch systematisch für ihre eigenen Zwecke. Grundsätzlich ist beim Verkauf von Autos über das Internet erhöhte Vorsicht geboten. In jedem Fall sollte das Kennzeichen des Fahrzeugs vor dem Fotografieren abmontiert oder nachträglich auf den Bildern unkenntlich gemacht werden. Andernfalls können Kriminelle diese Daten in Verbindung mit weiteren Informationen beispielsweise zum Versicherungsbetrug verwenden.
Die Betrüger gehen in solchen Fällen wie folgt vor: Sobald sie das Kennzeichen des betreffenden Fahrzeugs kennen, geben sie sich als Kaufinteressenten aus, um weitere Informationen über den Anbieter, den Wohnort und die Kfz-Versicherung zu sammeln. Mit diesen Angaben können sie problemlos eine gefälschte Rechnung, zum Beispiel für eine imaginäre Reparatur, erstellen. Diese schicken sie mit der Bitte um Zahlung an das Versicherungsunternehmen. Bei dem Konto, das dabei angegeben wird, handelt es sich jedoch nicht um die Bankverbindung einer Werkstatt, sondern um das Konto des Betrügers.
Verkäufer sollten daher keine Bilder ihres Fahrzeugs mit Kennzeichen ins Internet stellen und bei Telefonaten mit möglichen Käufern keine detaillierten Informationen zu ihrer Versicherung preisgeben. Generell tragen die Versicherten in diesem Zusammenhang einen Schaden davon, da sich die Beiträge infolge häufiger Betrugsdelikte erhöhen können.
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