Auch wenn es in der Alltagshektik oft vergessen wird: Die Gesundheit ist eines der bedeutendsten und zugleich teuersten Güter eines Jeden. Deshalb sollten gesundheitliche Warnsignale frühzeitig ernst genommen werden. Denn je früher eine Krankheit diagnostiziert wird, desto höher sind die Chancen auf Heilung. Gesetzlich Krankenversicherte haben je nach Alter, Geschlecht und Krankheitsbild Anspruch auf bestimmte Vorsorgeuntersuchungen wie Zahn- und Krebsvorsorge, den so genannten Gesundheits-Check-up oder Schutzimpfungen. Für diese medizinischen Vorsorgeuntersuchungen inklusive Informationsgespräch und therapeutischer Beratung sind in der Regel keine Praxisgebühren zu entrichten - sofern keine Behandlungen oder weitere Leistungen, wie Rezept ausstellen, anfallen.
Gesundheits-Check-up: Frauen und Männer ab 35 Jahren können im Zweijahres-Turnus bei Allgemeinmedizinern, praktischen Ärzten oder Internisten einen Gesundheits-Check-up durchführen lassen. Dabei ermittelt der Arzt anhand von Blut-, Urin- und weiteren körperlichen Untersuchungen sowie einem Gespräch über die Krankengeschichte des Patienten und familiäre Vorbelastungen ein individuelles Risikoprofil. Verdächtige Befunde oder Diagnosen können dementsprechend gezielt beobachtet oder behandelt werden. Risikopatienten wie Rauchern, Übergewichtigen oder Diabetikern wird ein jährlicher Gesundheits-Check-up empfohlen.
Zahnärztliche Vorsorgeuntersuchung: Beträgt der zeitliche Abstand der Vorsorgetermine mehr als vier Monate, hat der Patient zweimal im Jahr Anspruch auf eine zahnärztliche Untersuchung auf Mund-, Zahn- und Kieferkrankheiten, bei der keine Praxisgebühr anfällt. Einmal pro Jahr kann auch Zahnstein kostenlos entfernt werden. Wer regelmäßig Kontrolltermine wahrnimmt, schont nicht nur seine Gesundheit, sondern auch den Geldbeutel. In einem so genannten Bonusheft werden die erfolgten Vorsorgen vermerkt. Kann der Versicherte über einen Zeitraum von fünf Jahren jährliche Kontrollen nachweisen, erhält er statt gesetzlichen 50 Prozent einen Krankenkassenzuschuss von 60 Prozent beim Zahnersatz. Bei jährlichen Untersuchungen über einen Zeitraum von zehn Jahren stehen dem Patienten 65 Prozent zu.
Schutzimpfungen: Auch Schutzimpfungen beispielsweise gegen Tetanus oder Grippe zählen als Vorsorgeuntersuchungen. Eine einheitliche Regelung zur Kostenübernahme gibt es jedoch nicht. Da es sich um eine freiwillige Leistung der Krankenkassen handelt, sollte vorab geklärt werden, ob und in welchem Umfang Kosten für Schutzimpfungen tatsächlich übernommen werden.
Je nach Alter, Krankheitsgeschichte und Geschlecht gibt es weitere Kontrolluntersuchungen zum Beispiel zur Krebsvorsorge. Um einen optimalen Überblick über die zur Verfügung stehenden Vorsorgen und deren Ratsamkeit zu erhalten, sollten Patienten in jedem Fall das Gespräch mit dem behandelnden Arzt suchen. Besonders praktisch, weil zeiteffizient für Berufstätige: Die Vorsorge-Untersuchung und Impfungen werden teilweise auch von den Betriebsärzten in Unternehmen durchgeführt.
Gesundheits-Check-up: Frauen und Männer ab 35 Jahren können im Zweijahres-Turnus bei Allgemeinmedizinern, praktischen Ärzten oder Internisten einen Gesundheits-Check-up durchführen lassen. Dabei ermittelt der Arzt anhand von Blut-, Urin- und weiteren körperlichen Untersuchungen sowie einem Gespräch über die Krankengeschichte des Patienten und familiäre Vorbelastungen ein individuelles Risikoprofil. Verdächtige Befunde oder Diagnosen können dementsprechend gezielt beobachtet oder behandelt werden. Risikopatienten wie Rauchern, Übergewichtigen oder Diabetikern wird ein jährlicher Gesundheits-Check-up empfohlen.
Zahnärztliche Vorsorgeuntersuchung: Beträgt der zeitliche Abstand der Vorsorgetermine mehr als vier Monate, hat der Patient zweimal im Jahr Anspruch auf eine zahnärztliche Untersuchung auf Mund-, Zahn- und Kieferkrankheiten, bei der keine Praxisgebühr anfällt. Einmal pro Jahr kann auch Zahnstein kostenlos entfernt werden. Wer regelmäßig Kontrolltermine wahrnimmt, schont nicht nur seine Gesundheit, sondern auch den Geldbeutel. In einem so genannten Bonusheft werden die erfolgten Vorsorgen vermerkt. Kann der Versicherte über einen Zeitraum von fünf Jahren jährliche Kontrollen nachweisen, erhält er statt gesetzlichen 50 Prozent einen Krankenkassenzuschuss von 60 Prozent beim Zahnersatz. Bei jährlichen Untersuchungen über einen Zeitraum von zehn Jahren stehen dem Patienten 65 Prozent zu.
Schutzimpfungen: Auch Schutzimpfungen beispielsweise gegen Tetanus oder Grippe zählen als Vorsorgeuntersuchungen. Eine einheitliche Regelung zur Kostenübernahme gibt es jedoch nicht. Da es sich um eine freiwillige Leistung der Krankenkassen handelt, sollte vorab geklärt werden, ob und in welchem Umfang Kosten für Schutzimpfungen tatsächlich übernommen werden.
Je nach Alter, Krankheitsgeschichte und Geschlecht gibt es weitere Kontrolluntersuchungen zum Beispiel zur Krebsvorsorge. Um einen optimalen Überblick über die zur Verfügung stehenden Vorsorgen und deren Ratsamkeit zu erhalten, sollten Patienten in jedem Fall das Gespräch mit dem behandelnden Arzt suchen. Besonders praktisch, weil zeiteffizient für Berufstätige: Die Vorsorge-Untersuchung und Impfungen werden teilweise auch von den Betriebsärzten in Unternehmen durchgeführt.
