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Matschie: "Stipendien für Künstler sind Bekenntnis zum lebendigen Kulturland Thüringen"

Ausstellung mit Thüringer Kunststipendiaten

(lifePR) (Erfurt, )
Anlässlich der morgigen (20. März 2014) Ausstellungseröffnung "StipVisite. Thüringer Stipendiaten für Bildende Kunst 2013" macht Thüringens Kulturminister Christoph Matschie deutlich: "Kunst braucht Unterstützung und Kunst braucht Öffentlichkeit. Deshalb unterstützen wir Künstlerinnen und Künstlern aus Thüringen für ein Jahr mit einem Stipendium. Anschließend bieten wir ihnen die Möglichkeit, ihre Arbeit prominent auszustellen. Damit wird die vielfältige Thüringer Kulturlandschaft bereichert und weiter entwickelt."

Die Arbeitsstipendien für Bildende Kunst werden seit 1997 vom Thüringer Kulturministerium gemeinsam mit der Kulturförderung "ArtRegio" der SparkassenVersicherung vergeben. Die Jahres-Stipendien sind mit je 10.000 Euro dotiert. Eine Jury aus Kunstexperten entscheidet über die Vergabe. Bisher wurden 73 Künstlerinnen und Künstler mit einem Arbeitsstipendium für Bildende Kunst gefördert. Seit 2002 präsentieren die Stipendiaten des Vorjahres ihre Arbeiten im Rahmen der Ausstellung "StipVisite".

Matschie verweist darüber hinaus auf die gestiegene Förderung für Projekte der Bildenden Kunst: "Mir ist es wichtig, dass Künstlerinnen und Künstler in Thüringen günstige Rahmenbedingungen haben. Deshalb haben wir die Mittel für die Bildende Kunst um ein Drittel erhöht. So sorgen wir für ein kreatives Klima in der Thüringer Kulturszene." In diesem Jahr stelle der Freistaat 330.000 Euro für Projekte in der Bildenden Kunst bereit.

Vom 21. März bis 11. Mai 2014 präsentieren mit Henriette Kriese und Konstantin Bayer die Stipendiaten des vergangenen Jahres ihre Arbeiten im Neuen Museum Weimar. Beide sind Absolventen der Bauhaus-Universität Weimar.

Die einfühlsamen Fotografien von Henriette Kriese bezeugen ihr großes Interesse an Menschen in besonderen Situationen. Ohne bloßzustellen, vermittelt die Fotografin etwa einen bemerkenswerten Eindruck vom Alltag und Leben junger Menschen in schwierigen Situationen. Damit greift Henriette Kreise ein Thema mit sozialem und gesellschaftlichem Bezug auf.

Die Arbeiten des Performance- und Konzeptkünstlers Konstantin Bayer setzen sich mit der Gesellschaft in Deutschland auseinander. Dabei nimmt Bayer verschiedene Aspekte wie Identität, Sozialstaat, Ideale und Idole in den Fokus. Er möchte so Menschen dafür sensibilisieren, Anteil an der Gestaltung der Gesellschaft zu nehmen.

Die Arbeitsstipendien Bildende Kunst für das Jahr 2014 werden an Beate Debus und Marc Jung vergeben. Beide werden seit Januar gefördert und präsentieren im kommenden Jahr die Ergebnisse ihrer Arbeiten.

Im Mittelpunkt der Arbeiten der Bildhauerin Beate Debus steht der menschliche Körper und seine Bewegungen. Sie stellt dabei menschliche Stimmungen, Haltungen und Beziehungen dar. Ihr besonderes Interesse findet dabei der Tanz als Bewegungsform. Umgesetzt mit dem Material Holz hat Beate Debus einen ganzen Formenkanon menschlicher Zustände visualisiert. Dessen Weiterentwicklung ist das Ziel der Arbeiten von Debus im Jahr 2014.

Marc Jung konzentriert seinen künstlerischen Fokus auf die Malerei, Zeichnungen sowie Objekte und Installation. Unter dem Titel "digital natives" wird sich Marc Jung dem Umgang Jugendlicher mit digitalen Medien widmen. Ihn bewegen besonders die Fragen, ob und wie sich diese Medien auf das Gewaltverhalten auswirken, wieweit Jugendliche noch Bezüge zum geschichtlichen Erbe entwickeln und sich mit der nationalsozialistischen Vergangenheit auseinandersetzen. Seine Auseinandersetzung mit dem alltäglichen Chaos spiegelt sich dabei in einem wilden und expressiven Ansatz wider.

Terminhinweis:
Ausstellungseröffnung "StipVisite"
Ort: Weimar, Neues Museum
Zeit: 20. März 2014, 19:00 Uhr

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