Thüringens Kulturminister Christoph Matschie unterstreicht die hohe Bedeutung der Digitalisierung für den Erhalt und die Erforschung der wertvollen Dokumente: "Das Projekt ist ein wichtiger Schritt, um die dokumentarischen Schätze der Reformation digital für kommende Generationen zu sichern und einer breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Im Rahmen der Reformationsdekade ermöglichen wir damit weltweit Einblicke in eines der spannendsten Zeitalter der deutschen Geschichte." Finanziell gefördert wird das Projekt durch die beteiligten Länder, den Bund sowie die Sparkassen-Kulturstiftung Hessen-Thüringen.
Die digitalisierten Dokumente helfen nach Matschies Worten sowohl Geschichts- und Heimatforschern als auch Lehrern und Theologen, Fragen zur Reformation und ihrem Verlauf zu beantworten. Matschie: "Hier wird Geschichte lebendig. Das Projekt ist ein wertvoller Beitrag in der Reformationsdekade."