Wissenschaftsminister Christoph Matschie würdigte das Projekt: "C-Watch ist ein gutes Beispiel für die fruchtbare Kooperation zwischen starken Partnern in China und Thüringen. Schon jetzt bereiten die Ilmenauer mit ihren chinesischen Partnern das nächste Projekt vor, bei dem es um die Steuerung von Kleinwasserkraftwerken geht. Das Institut für Angewandte Systemtechnik ist damit äußerst erfolgreich auf einem strategischen Zukunftsmarkt unterwegs", lobte Matschie.
Bereits seit 2002 ist das Fraunhofer AST in China aktiv, unter anderem mit dem Beijing-Water-Projekt, in dem erstmals sämtliche Wasserflüsse der chinesischen Landeshauptstadt Peking analysiert und für die Planung zukünftiger Wasserinfrastrukturmaßnahmen aufbereitet wurden. Die Übergabe des Unterwasserfahrzeugs "C-Watch" in der Deutschen Botschaft Peking ist nun ein weiterer wichtiger Schritt für die zukünftige Zusammenarbeit mit chinesischen Partnern.
Technisches Highlight von "C-Watch" ist unter anderem ein extrem schnell austauschbarer Energiespeicher, der Reichweite und Einsatzdauer des 45 Kilogramm leichten Fahrzeugs signifikant erhöht.