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Sven-David Müller - Zentrum für Ernährungskommunikation und Gesundheitspublizistik (ZEK)

Eine Frage der Gesundheit: Besser Butter oder Margarine essen?

Butter und Margarine gehören nicht in die Pfanne, sondern nur auf das Brot!

(lifePR) (Berlin, )
Butter ist besser als Margarine und Margarine hat weniger Kalorien als Butter - zwei moderne Ernährungsmärchen, die in aller Munde sind. Butter oder Margarine: Wo liegt eigentlich der Unterschied? Und stimmt es, dass Butter mehr Fett enthält als Margarine? Die Ernährungsredaktion von ellviva.de klärt über Ernährungsmärchen auf und verrät Ihnen, wo die Vor- und Nachteile der Streichfette liegen. Wer auf seine Gesundheit achtet, liegt bei Margarine richtig. Wichtig ist, dass Butter und Margarine grundsätzlich nichts in der Pfanne zu suchen haben! Nur Öl und Schmalz ist als Brat- oder Frittierfett geeeignet.

Cholesterin: Butter enthält reichlich Cholesterin - Margarine ist cholesterinfrei!

Unser Körper benötigt Cholesterin, beispielsweise um Hormone und Gallensäuren für die Fettverdauung herzustellen. Allerdings sollte es nicht in zu großen Mengen im Körper vorhanden sein. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) rät, täglich nicht mehr als 300 mg Cholesterin zu sich zu nehmen. Wer auf seinen Cholesterin-Spiegel achten muss, sollte fettreiche tierische Produkte meiden und lieber zu pflanzlichen Alternativen, in diesem Fall zur Margarine, greifen.

Fette: Margarine und Butter enthalten gleich viel Fett - aber das gesündere Fett steckt in der Margarine!

Margarine und Butter unterscheiden sich in ihren Vollfett-Varianten mit 80 zu 82 Gramm Fett pro 100 Gramm nicht wirklich. Butter ist etwas fettreicher als Margarine. Die Zusammensetzung der Fette macht jedoch einen großen Unterschied: So besteht Margarine, da pflanzlich hergestellt, zum größten Teil aus mehrfach ungesättigten Fettsäuren.

Diese lebenswichtigen (essentiellen) Fette können vom Organismus nicht selbst produziert werden und müssen daher mit dem Essen aufgenommen werden. Butter enthält vorwiegend gesättigte Fettsäuren. Sie können den Cholesterinspiegel im Blut erhöhen und sind daher ungeeignet, wenn man auf seinen Cholesterin-Spiegel achten muss.

Transfettsäuren: Gefährliche Fett, die in der Butter stecken - Diät- und Reformmargarine ist frei von Transfettsäuren Auch Transfette wirken sich ungünstig auf den Cholesterinspiegel aus und sind daher nur mit größter Vorsicht zu genießen. Butter enthält 3 bis 5 Prozent Transfettsäuren. In pflanzlichen Ölen treten Transfette nur nach einer Teilhärtung auf. Da Margarine heutzutage nicht mehr aus teilgehärteten Fetten hergestellt wird, enthält sie praktische keine Transfettsäuren. Diät- und Reformmargarine ist frei von Transfettsäuren und daher für Menschen mit erhöhten Cholesterinwerten besonders gut geeignet.

Kohlendioxid-Bilanz: Butter schädigt das Klima - Margarine ist umweltfreundlicher Bei der Nutztierhaltung, die für die Produktion von Butter erforderlich ist, entstehen klimaschädliche Gase. Diese sind für einen Kohlendioxid-Fußabdruck verantwortlich, dessen Werte drei Mal so hoch sind wie die von Margarine, für die keine Tierhaltung nötig ist.

Anwendungsgebiet: Butter und Margarine gehören auf das Brot und nicht in die Pfanne Für die Einsatzmöglichkeiten eines Streichfettes entscheidet der Fettgehalt. Butter und Vollfettmargarine eignen sich zum Kochen, Backen, Brutzeln und als Streichfett gleichermaßen. Nur die fettreduzierten Varianten sind nicht zum Erhitzen verwendbar. Zum Braten und Frittieren sind jedoch weder Butter noch Margarine geeignet! Mehr zum Thema Butter und Ernährungsmärchen stellt das Ratgeberportal ellviva.de unter anderem unter http://www.ellviva.de/... vor.

Mehr Ernährungsmärchen und Diätlügen werden in den Büchern "Die dicksten Diätlügen" und "Moderne Ernährungsmärchen" aufgeklärt.

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