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Weniger Brustkrebs durch Sonnenlicht

Schwedische Wissenschaftler bestätigen Ergebnisse einer französischen Studie

(lifePR) (Veldhoven, )
Gute Neuigkeiten für Sonnenanbeter: Der Frühling ist in weiten Teilen Europas endlich da - wenn die Sonne scheint, dürfen wir die ersten Strahlen ohne schlechtes Gewissen genießen. Und nicht nur das: Alle, die tagsüber keine Zeit haben, die Frühlingssonne zu genießen, können ihre Vitamin-D-Speicher unbesorgt im Solarium auffüllen.

Seit Jahren mehren sich Studien, die einen Zusammenhang zwischen Sonneneinstrahlung und dem allgemeinen Krebsrisiko genauer untersuchen. Die aktuellste dieser Studien stammt von einer Gruppe von Wissenschaftlern um Prof. Elisabete Weiderpass am schwedischen Karolinska Institut.

In ihrer Studie untersuchten die Wissenschaftler 49.261 Frauen im Alter von 30 bis 49 Jahren von 1991/1992 an über einen Zeitraum von 15 Jahren. Sie konnten belegen, dass sich das Brustkrebsrisiko bei Frauen, die ein Solarium nutzten, um 44 % verringerte. Damit bestätigen die schwedischen Wissenschaftler auch das Ergebnis einer ähnlich angelegten französischen Studie mit 10.000 Frauen, die ein reduziertes Brustkrebsrisiko von 43 % ergab.

Einen Zusammenhang zwischen der gesamten Sonnenscheindosis (im Urlaub und im Solarium) im Alter von 10 bis 39 Jahren und dem allgemeinen Krebsrisiko konnte die Studie nicht nachweisen. Aber: Frauen, die einmal im Jahr einen einwöchigen Urlaub mit Sonnenbaden verbrachten, hatten im Vergleich mit Frauen, die nie einen Urlaub mit Sonnenbaden machten, einen umgekehrten Zusammenhang in Bezug auf das allgemeine Krebsrisiko um 30 %.

"Diese Studie zeigt, dass sich UV-Licht positiv auf das allgemeine Krebsrisiko auswirkt", sagt Ad Brand vom Sunlight Research Forum (SRF). "Interessant ist auch, dass die Solariennutzung offenbar zu einer Verringerung des Brustkrebsrisikos führen kann. Wir raten jedoch dringend zu einer maßvollen Besonnung und ein Sonnenbrand sollte in jedem Fall vermieden werden."

Quellen:

1) Prospective Study of UV Exposure and Cancer Incidence Among Swedish Women Ling Yang, Marit B. Veierød, Sven Sandin, Hans-Olov Adami, and Elisabete Weiderpass - Department of Medical Epidemiology and Biostatistics, Karolinska Institutet, Stockholm, Sweden, March 25, 2013 American Association for Cancer Research DOI: 10.1158/1055-9965.EPI-11-0071

2) Joint Effects of Dietary Vitamin D and Sun Exposure on Breast Cancer Risk: Results from the French E3N Cohort Pierre Engel, Guy Fagherazzi, Sylvie Mesrine, et al. 2011;20:187-198. Published Online First December 2, 2010. Cancer Epidemiol Biomarkers Prev

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Es vergeht viel Zeit, oft mehrere Jahrzehnte, bis neue wissenschaftliche Erkenntnisse als solche akzeptiert und später auch in der Politik umgesetzt werden. Wir möchten diese Zeit minimieren, so dass die Ergebnisse der Forschung über die Auswirkungen von UV auf den Menschen besser genutzt und unverzüglich der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden können. Wir wollen die Entscheidungsträger der Politik mit korrekten Informationen versorgen, damit sie auf deren Grundlage die richtige Gesundheitspolitik betreiben können. Aber auch jeder Privatmensch sollte ausreichend Informationen erhalten, um seinen persönlichen Lebensstil entsprechend wählen zu können.

Neue Forschungsergebnisse und fundierte Erkenntnisse zum Thema "Maßvolle UV-Bestrahlung" für das Leben "Drinnen wie Draußen" werden durch das SRF präsentiert und mit Experten der Gesundheitswissenschaft, mit Akademikern und Journalisten erörtert.

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