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Schmerzen gezielt angehen und behandeln

Die multimodale Schmerztherapie am Klinikum Karlsruhe als Chance für die Betroffenen, ihren Alltag besser zu managen

(lifePR) (Karlsruhe, )
Einem Dossier der Deutschen Schmerzgesellschaft e.V. zufolge leiden in Deutschland etwa 8 Millionen Menschen an länger dauernden und wiederkehrenden Schmerzen. Ein erheblicher Teil sollen sogar so starke Schmerzzustände haben, dass die Bewältigung des Alltags stark beeinträchtigt ist. Vor diesem Hintergrund bietet das Klinikum Karlsruhe unter dem Dach der Klinik für Anästhesie und Intensivmedizin seit Mitte des Jahres eine stationäre multimodale Schmerztherapie an. "Wir freuen uns sehr, dass wir nun in der Lage sind, Menschen mit lang anhaltenden, chronischen Schmerzen, die nicht ursächlich behandelbar sind, eine zielgerichtete Therapie anbieten zu können", erklärt Regina Wolf, die Leiterin des Zentrums für Schmerztherapie.

Laut ihren Angaben handelt es sich bei der multimodalen Schmerztherapie um den modernsten Behandlungsansatz, um chronischen Schmerzen zu begegnen. Wolf betont dabei, dass der chronische Schmerz ein vielschichtiges Krankheitsbild sei, das neben der physischen Behandlung auch die psychischen und sozialen Aspekte der Betroffenen berücksichtigen müsse. "Unser Behandlungskonzept basiert deshalb auf einem "bio-psycho-sozialen" Krankheitsverständnis. Dabei kommen neben der Physiotherapie und der Psychotherapie auch medizinische Therapien sowie Elemente aus der Bewegungs- und Musiktherapie zum Einsatz", so die Fachärztin für Anästhesie weiter. Ausgangspunkt für den jeweiligen Therapieplan sei immer das individuelle Krankheitsgeschehen des Betroffenen. Die Therapie erfolgt zusammen mit anderen Schmerzpatienten in einer Therapiegruppe. Es stehen hierfür insgesamt 8 Behandlungsplätze zur Verfügung.

Um die Patienten in dieser Form therapieren zu können, sei in jedem Fall ein interdisziplinäres Behandlungsteam erforderlich. "Bei uns arbeiten speziell weitergebildete Fachärzte, Psychologen und Physiotherapeuten sowie Gesundheits- und Krankenpfleger in einem Team zusammen. Wir führen regelmäßig gemeinsame Teambesprechungen. Dabei thematisieren wir den Therapieverlauf und stimmen die weiteren Maßnahmen individuell zugeschnitten auf die Belange des Betroffenen ab", verdeutlicht Wolf die Arbeitsweise.

Bevor eine stationäre Behandlung beginnt, werden die Patienten zunächst für einen Tag intensiv untersucht und am Ende des Tages durch eine gemeinsame "Schmerzkonferenz" beurteilt. "Dabei überlegen wir, ob die Behandlung für den Patienten Erfolg versprechend ist. Die Patienten, die für diese Therapieform nicht geeignet sind, können wir mit unserem ambulanten Therapieangebot weiterbehandeln oder es können Empfehlungen für andere spezialisierte Schmerztherapeuten und Kliniken gegeben werden", erklärt die Ärztin.

Betroffene, die sich für diese Form der Therapie interessieren, können sich ihren Angaben zufolge im Zentrum für Schmerztherapie telefonisch melden. "Wir erklären gerne, welche Schritte mit Blick auf eine stationäre Behandlung erforderlich sind und vereinbaren bei Bedarf einen Termin. Auch Fragen von niedergelassenen Ärzten zu dem Behandlungsangebot beantworten wir gerne", so die Leiterin des Schmerzzentrums abschließend.

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