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Land investiert 15,25 Millionen Euro in Baumaßnahmen am Städtischen Klinikum Karlsruhe

(lifePR) (Karlsruhe, )
Sozial- und Integrationsminister Manne Lucha hat Fördermittel des Landes in Höhe von 15,25 Millionen Euro für vorbereitende Baumaßnahmen für den Neubau des künftigen Betten- und Funktionshauses M am Städtischen Klinikum Karlsruhe freigegeben.

Die Fördermittel sollen für die umfangreichen vorbereitenden Baumaßnahmen für den Neubau des künftigen Betten- und Funktionshauses M verwendet werden. Haus M stellt das Herzstück aller Neubaumaßnahmen des Klinikums dar.

Aus Sicht der Stadt ist das Klinikum als Maximalversorger für die wohnortnahe medizinische Versorgung seiner Bürgerinnen und Bürger von zentraler Bedeutung. "Wir nehmen die Gesundheitsversorgung der Bevölkerung in der Region als Teil der Daseinsvorsorge sehr ernst und freuen uns deshalb über die Unterstützung des Landes zur Realisierung des Bauvorhabens", sagte Bürgermeister Klaus Stapf anlässlich der Fördermittelzuteilung. "Es ist uns ein Herzensanliegen, eine verlässliche und moderne Patientenversorgung am Klinikum Karlsruhe auch für die Zukunft sicherzustellen", so Stapf weiter."

Nach Einschätzung von Prof. Dr. Hans-Jürgen Hennes, Geschäftsführer des Klinikums, werden mit dem Neubau von Haus M die Voraussetzungen geschaffen, um eine fächerübergreifende Zusammenarbeit, die am besten eng verzahnt unter einem Dach funktioniert, zu ermöglichen. "Damit legen wir gleichzeitig den Grundstein für eine moderne Medizin und adäquate Rahmenbedingungen für unsere hochqualifizierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Dies ist von zentraler Bedeutung, um unsere Zukunftsstrategie im Hinblick auf den Ausbau wesentlicher medizinischer Bereiche umsetzen zu können", so Hennes weiter.

Gerade mit Blick auf die wirtschaftliche Lage von Krankenhäusern freut sich auch Markus Heming, Geschäftsführer des Klinikums, über die Unterstützung des Landes. "Ohne diese Unterstützung wäre es für das Klinikum nicht möglich, ein Neubauprojekt in diesem Umfang zu stemmen. Ich freue mich ganz besonders, dass die infrastrukturellen Verbesserungen, nicht nur wirtschaftliche Auswirkungen haben, sondern auch unseren Patientinnen und Patienten spürbar zu Gute kommen werden", so Heming.

Zu den vorbereitenden Baumaßnahmen zählen die Neustrukturierung der Energieversorgung, Baufeldfreimachungen und Abrissarbeiten, die Errichtung eines vorgezogenen Tunnels sowie bauliche Veränderungen im Bereich der Zentralen Notaufnahme.
Die Größe des künftigen Bettenhauses M machte eine Neustrukturierung der Energieversorgung auf dem Gesamtcampus erforderlich. Diese befindet sich bereits in Umsetzung und berücksichtigt neben dem Neubau der Kältezentrale und der Sanierung der Wärmezentrale auch die Verlegung einer komplett erneuerten Leitungsinfrastruktur. Alle Maßnahmen befinden sich aktuell in Umsetzung.
Haus M stellt die künftige Mitte und das verbindende Element zwischen den Häusern S, D, E, R und H dar. Dies macht eine umfangreiche Baufeldfreimachung und Abrissarbeiten erforderlich.
So müssen beispielsweise Gebäude wie die Gasübergabestation, der alte Operationstrakt der Hals-Nasen-Ohrenklinik, das Rampenbauwerk vor Haus D sowie Logistiktunnel abgerissen werden.
Auch gilt es bereits jetzt der künftigen Transportinfrastruktur Rechnung zu tragen. Darum wird als Vorabmaßnahme bereits ein Logistiktunnel gebaut, der die Häuser H, S, D und später auch Haus M unterirdisch miteinander verbindet.
Bereits 2016 wurde mit dem Erweiterungsmodul der Zentralen Notaufnahme Platz für einen neuen Aufnahme- und Wartebereich sowie für drei zusätzliche Behandlungskabinen zur Erstsichtung der eintreffenden Patienten geschaffen. Auch mussten im Zuge der künftigen Baumaßnahmen für Haus M die Zufahrtswege der Rettungswägen sowie der Eingangsbereich der Notaufnahme neu gestaltet werden.

Das seit Anfang 2013 in Planung befindliche neue Betten- und Funktionshaus wird neben allen Intensivstationen und mehreren Überwachungseinheiten auch einen neuen zentralen Operationsbereich mit 20 Operationssälen, eine Zentralsterilisation, verschiedene Untersuchungsund Behandlungseinheiten sowie Allgemeinpflegestationen mit 240 Betten beherbergen. Das künftige Gebäude erstreckt sich über sieben Etagen bei einer Nutzfläche von knapp 21.000 m².

Das Kostenvolumen für den Neubau des Betten- und Funktionshauses liegt bei 194,2 Millionen Euro. Um die Finanzierung während der Bauphase sicherzustellen, will die Stadt Karlsruhe das Klinikum mit einem Investitionszuschuss in Höhe von insgesamt 90 Millionen €, verteilt auf die Jahre 2018 bis 2025, kontinuierlich unterstützen. Die Fertigstellung des Neubaus ist für 2020 geplant und der Bezug für 2021.

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