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Hightech-Zuwachs für das Neugeborenen-Notarztsystem in Karlsruhe

(lifePR) (Karlsruhe, )
Dank der Unterstützung des Vereins "Internationale Medizinische Hilfe" (IMH e.V.) konnte ein zweiter Transportinkubator mit intensivmedizinischer Ausstattung für Früh- und Neugeborene realisiert werden.

Bereits 140-mal kam das Neugeborenen-Notarztteam 2013 zum Einsatz. "Mitunter wurden wir sogar mehrfach am Tag angefordert. Da ist der zweite Transportinkubator eine wichtige Bereicherung für das bereits seit 1978 in Karlsruhe bestehende Neugeborenen-Notarztsystem", erklärte Joachim Kühr, Direktor der Klinik für Kinder - und Jugendmedizin am Städtischen Klinikum Karlsruhe anlässlich der Einweihung des neuen Transportinkubators.

Kommt es in einer Geburtsklinik ohne angeschlossene Kinderklinik zu einem nicht vorhersehbaren Notfall, rückt das Karlsruher Neugeborenen-Notarztteam aus. Hierzu machen sich nach Eingang des Notrufs ein Kinderarzt und eine Kinderkrankenpflegekraft der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin sowie zwei Rettungsassistenten der Karlsruher Rettungsdienste mit einem Rettungswagen auf den Weg. Dank der passgenauen Anfertigung der mobilen Neugeborenenintensiveinheit kann diese im Handumdrehen gegen die übliche Transporttrage ausgetauscht werden. Die Kombination aus spezialisiertem Einsatzteam und technischer Versorgungseinheit machen die Überwachung und Versorgung des Neugeborenen mit Sauerstoff, Flüssigkeit und Medikamenten sowie die Regulierung der Körpertemperatur während des Transports möglich. "Mit dem zweiten Transportinkubator sind wir als Einsatzkräfte nun bestens für die Versorgung von Neugeborenen im Stadt- und Landkreis gerüstet", unterstreicht Alexander Krauth, zuständiger Oberarzt im Bereich der Neonatologie und pädiatrischen Intensivmedizin des Klinikums. Auch Frühgeborene können mit dem mit modernster Technik ausgestatteten Inkubator sicher und unbeschadet von Klinik zu Klinik transportiert werden. Auch sei der Einsatz im Rettungshubschrauber laut Krauth problemlos machbar.

Möglich wurde die Anschaffung der Einheit durch den Verein Internationale Medizinische Hilfe kurz IMV e.V.. Der Verein hat es sich nach Angaben des zweiten Vorstands Andre Knapp seit mehr als 25 Jahren zur Aufgabe gemacht, durch Organisation, Koordination und Durchführung von medizinischen Transporten sowie Bereitstellung von Medikamenten und Geräten Lücken im Gesundheits- und Versorgungssystem zu schließen. "Wir finanzieren uns durch die Beiträge unserer Mitglieder, denen wir, genauso wie allen anderen Hilfsbedürftigen, sekundäre medizinische Hilfe anbieten. Die jährlichen Überschüsse setzen wir für Aktionen wie der heutigen ein", so Knapp weiter. "Gerne haben wir das Klinikum bei der Anschaffung des neuen Transportinkubators unterstützt".

"In Zeiten knapper Finanzen im Gesundheitswesen sind auch Krankenhäuser vermehrt darauf angewiesen, verschiedene Investitionen und Serviceangebote aus Spenden zu finanzieren; erläuterte Markus Heming, der kaufmännische Geschäftsführer des Klinikums. "Darum sind wir den Verantwortlichen von IMH sehr dankbar, dass sie uns bei der Anschaffung unterstützt haben." Den Angaben der Klinikleitung zufolge war hierfür eine Investitionssumme von rund 70.000 Euro erforderlich. 50.000 Euro steuerte IMH zum Erwerb der Hightech-Einheit bei und 20.000 Euro übernahm das Klinikum. Abschließend bedankte sich Heming noch bei Jo Wirth-Schäfer, stellvertretender Kreisgeschäftsführer des DRK Kreisverband Karlsruhe e.V., für die Bereitstellung des Fahrgestelles.

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