Für den Red Bull U.S. Grand Prix in Laguna Seca kehrte die MotoGP im Juli 2005 zum ersten Mal nach 10 Jahren in die USA zurück und das mit einem märchenhaften Sieg vom Amerikaner Nicky Hayden. Die kalifornische Strecke war schon von 1988 bis 1994 GP-Gastgeber, aber die Weiterentwicklung der MotoGP-Maschinen erforderte, dass diese anderswo bewegt werden, während die Strecke an die aktuellen Sicherheitsanforderungen angepasst wurde.
Seit Dezember 2004 hat sich der Circuit verändert, besonders hinsichtlich der wachsenden Sicherheitsvorkehrungen. Die erste Modernisierungsphase beinhaltete eine verlängerte Ausfahrt, eine Erneuerung der Kerbs und die Erweiterung der Hauptgeraden. Weitere Verbesserungen waren vor allem das Abreißen von Mauern zur Vergrößerung der Auslaufzonen. Die Hauptmerkmale der Strecke blieben jedoch erhalten: 3,58 Kilometer Länge und elf Kurven.
Auswertung des Red Bull U.S. Grand Prix aus Deutscher Sicht:
MotoGP(TM) Rennen, 32 Runden:
Der Red Bull U.S. Grand Prix 2013 geht in die MotoGP-Geschichte ein, denn zum ersten Mal seit Dieter Braun 1974 (wenn man 1989 und den dritten Platz von Michael Rudroff in Misano außer Acht lässt) stand mit Stefan Bradl (#6) ein Deutscher auf dem Podium der Königsklasse. Bereits gestern bewies der 23-Jährige Zahlinger, dass er das Zeug zum Spitzenfahrer hat und fuhr im MotoGP-Qualifying auf die Pole Position (das war das erste Mal seit 64 Jahren, dass ein Deutscher auf der Pole stand). Das 32-ründige Rennen startete er heute sehr gut und führte dieses auch während der ersten Hälfte ungeschlagen an. Stefan verteidigte seine Führungsposition gegen Valentino Rossi (#46, ITA) und Marc Marquez (#93, SPA) und musste sich erst zur Mitte des Rennens hin geschlagen geben, als er einen Angriff von Marc Marquez auf die Führung nicht mehr abwehren konnte. Bis ins Ziel schaffte es Stefan Bradl am MotoGP-Rookie Marquez dran zu bleiben und sicherte sich so den zweiten Platz und sein erstes MotoGP-Podium auf einer der anspruchsvollsten Rennstrecken auf dem MotoGP-Kalender.
Das MotoGP-Podium zierten Marc Marquez (#93, SPA), Stefan Bradl (#6, DEU) und Valentino Rossi (#46, ITA). Auch in der Weltmeisterschaft hat sich durch dieses Ergebnis etwas getan und Stefan Bradl rückt mit insgesamt 84 Punkten auf den sechsten Platz vor.
Der junge Deutsche kann sich nun zufrieden mit einem Lächeln in die Sommerpause verabschieden und gut gelaunt und gestärkt Mitte August wieder in die USA zurück kehren, wenn es zum zehnten Grand Prix der Saison vom 16. bis 18. August für den Red Bull Indianapolis Grand Prix nach Indiana geht. In Indianapolis sind dann auch die kleinen Klassen, Moto3 und Moto2, wieder aus der Sommerpause zurück.
Was Stefan Bradl zu sagen hatte:
Stefan Bradl: "Das ist ein großartiges Ergebnis für uns. Wir haben das ganze Wochenende einen guten Job gemacht. Ich wusste, ich habe hier einen guten Speed fürs Rennen. Mir war auch bewusst, dass ich vom Start weg gleich schnell fahren kann. Also habe ich sofort gepusht, das ist mir tadellos gelungen. Ich wusste, Marc hat mich als gute Referenz, wenn er mir so lange hinterher fährt. Bei vollem Tank hatte ich etwas Probleme mit dem Vorderreifen. Aber danach war alles im grünen Bereich. Als mich Marc eingeholt hat, sah ich, dass er noch besseren Seitengrip hatte als ich. Ich habe mich nachher darauf konzentriert, Platz 2 und mein erstes Podest heimzubringen. Also habe ich den Abstand zu Valentino kontrolliert. Das hat gut geklappt. Ich bin sehr glücklich. Das war ein langes, hartes Rennen."
WM-Stand und Wertung nach dem neunten Rennen der Saison 2013:
Fahrer / GP Qualifikation / GP Rennen / Gesamt-Punkte / WM-Stand
Stefan Bradl #6 / 1. / 2. / 84 / 6.
Seit Dezember 2004 hat sich der Circuit verändert, besonders hinsichtlich der wachsenden Sicherheitsvorkehrungen. Die erste Modernisierungsphase beinhaltete eine verlängerte Ausfahrt, eine Erneuerung der Kerbs und die Erweiterung der Hauptgeraden. Weitere Verbesserungen waren vor allem das Abreißen von Mauern zur Vergrößerung der Auslaufzonen. Die Hauptmerkmale der Strecke blieben jedoch erhalten: 3,58 Kilometer Länge und elf Kurven.
Auswertung des Red Bull U.S. Grand Prix aus Deutscher Sicht:
MotoGP(TM) Rennen, 32 Runden:
Der Red Bull U.S. Grand Prix 2013 geht in die MotoGP-Geschichte ein, denn zum ersten Mal seit Dieter Braun 1974 (wenn man 1989 und den dritten Platz von Michael Rudroff in Misano außer Acht lässt) stand mit Stefan Bradl (#6) ein Deutscher auf dem Podium der Königsklasse. Bereits gestern bewies der 23-Jährige Zahlinger, dass er das Zeug zum Spitzenfahrer hat und fuhr im MotoGP-Qualifying auf die Pole Position (das war das erste Mal seit 64 Jahren, dass ein Deutscher auf der Pole stand). Das 32-ründige Rennen startete er heute sehr gut und führte dieses auch während der ersten Hälfte ungeschlagen an. Stefan verteidigte seine Führungsposition gegen Valentino Rossi (#46, ITA) und Marc Marquez (#93, SPA) und musste sich erst zur Mitte des Rennens hin geschlagen geben, als er einen Angriff von Marc Marquez auf die Führung nicht mehr abwehren konnte. Bis ins Ziel schaffte es Stefan Bradl am MotoGP-Rookie Marquez dran zu bleiben und sicherte sich so den zweiten Platz und sein erstes MotoGP-Podium auf einer der anspruchsvollsten Rennstrecken auf dem MotoGP-Kalender.
Das MotoGP-Podium zierten Marc Marquez (#93, SPA), Stefan Bradl (#6, DEU) und Valentino Rossi (#46, ITA). Auch in der Weltmeisterschaft hat sich durch dieses Ergebnis etwas getan und Stefan Bradl rückt mit insgesamt 84 Punkten auf den sechsten Platz vor.
Der junge Deutsche kann sich nun zufrieden mit einem Lächeln in die Sommerpause verabschieden und gut gelaunt und gestärkt Mitte August wieder in die USA zurück kehren, wenn es zum zehnten Grand Prix der Saison vom 16. bis 18. August für den Red Bull Indianapolis Grand Prix nach Indiana geht. In Indianapolis sind dann auch die kleinen Klassen, Moto3 und Moto2, wieder aus der Sommerpause zurück.
Was Stefan Bradl zu sagen hatte:
Stefan Bradl: "Das ist ein großartiges Ergebnis für uns. Wir haben das ganze Wochenende einen guten Job gemacht. Ich wusste, ich habe hier einen guten Speed fürs Rennen. Mir war auch bewusst, dass ich vom Start weg gleich schnell fahren kann. Also habe ich sofort gepusht, das ist mir tadellos gelungen. Ich wusste, Marc hat mich als gute Referenz, wenn er mir so lange hinterher fährt. Bei vollem Tank hatte ich etwas Probleme mit dem Vorderreifen. Aber danach war alles im grünen Bereich. Als mich Marc eingeholt hat, sah ich, dass er noch besseren Seitengrip hatte als ich. Ich habe mich nachher darauf konzentriert, Platz 2 und mein erstes Podest heimzubringen. Also habe ich den Abstand zu Valentino kontrolliert. Das hat gut geklappt. Ich bin sehr glücklich. Das war ein langes, hartes Rennen."
WM-Stand und Wertung nach dem neunten Rennen der Saison 2013:
Fahrer / GP Qualifikation / GP Rennen / Gesamt-Punkte / WM-Stand
Stefan Bradl #6 / 1. / 2. / 84 / 6.
