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Drama auf der letzten Abfahrt / CRAFT & Friends Team Bianchi siegen

(lifePR) (Höhenkirchen, )
Mit einem wahren Drama ist die heutige sechste und vorletzte Etappe der CRAFT BIKE TRANS GERMANY 2008 powered by NISSAN von Schöneck im Vogtland nach Oberwiesenthal zu Ende gegangen. Nachdem sich eine Spitzengruppe vor dem letzten Anstieg auf den Fichtelberg hatte absetzen können, gingen drei Teams zusammen auf die finale Abfahrt. Vorneweg, die orange gekleideten Biker vom Team Vaude-Simplon. Bis kurz vor Schluss lagen Martin Kiechle und Jan Schmidt auf Kurs Etappensieg, ehe in der vorletzten Kurve der Hinterreifen von Schmidt schlapp machte und dieser nur noch als Dritter auf dem Mantel das Ziel überqueren konnte (3:08:15). Die glücklichen Profiteure dieses Defekts waren die Gesamtführenden Thomas Dietsch und Martin Kraler vom CRAFT & Friends / Team Bianchi, die ihren dritten Sieg in Folge einfuhren (3:08:08), dicht gefolgt vom Team Texpa- Simplon mit Lukas Gerum und Roland Golderer (3:08:14).

Kein Wunder, dass die tragische Figur nach dem 82,58 Kilometer langen und mit 2.017 Höhenmetern gespickten Rennen sehr enttäuscht war: "Ich weiß nicht, wie es passiert ist. Wir lagen in Führung, aber über die Abfahrt hinweg habe ich gemerkt, dass ich immer weniger Luft im Hinterreifen hatte. In der vorletzten Kurve bin ich nur noch auf dem Mantel gefahren", erklärte Jan Schmidt sichtlich frustriert.

Der heute siegreiche zweifache Europameister aus Frankreich, Thomas Dietsch, der auch morgen mit seinem Partner Martin Kraler im Gelben Trikot der Führenden auf die letzte Etappe in den Kurort Seiffen gehen wird, konnte die Enttäuschung Schmidts verstehen: "Das ist bitter. Wir sind zwar als erstes Team über die Bergspitze gegangen, haben dann aber auf der Abfahrt langsam gemacht. Wir wollten keine Defekte oder Stürze riskieren, hatten also nicht vor, um den Sieg mitzusprinten. Aber Mountainbiken ist manchmal echt hart."

Sachsenmasters wieder oben auf

Robert Novotny und Milan Spolc haben sich von ihrem gestrigen Pech mit drei platten Reifen gut erholt. Nach 3:13:24 Stunden überquerten die Sachsenmaster als erstes Master-Team die Ziellinie in Oberwiesenthal. Ihnen folgten mit mehr als elf Minuten Rückstand die gestrigen Sieger Luc van Hoeck und Rudy van Zummeren vom Mtb Team Forza (3:24:47). Als dritte Paarung erreichten die hessischen Brüder Ralph und Timo Berner vom Team Erbach im Odenwald das heutige Etappenziel (3:29:28).

Team Cube WLS bei den Damen Maß aller Dinge

Es zeichnet sich langsam aber sicher ab, dass das Team Cube WLS den Titel bei den Damen erfolgreich verteidigen kann. 3:34:42 Stunden benötigten Anna-Sofie und Kristine Norgaard für den heutigen Teilabschnitt. Damit waren die beiden Däninnen 6:26 Minuten schneller als Alison Sydor und Pia Sundstedt vom Team Rocky Mountain (3:40:08), die beinahe noch von Kerstin Brachtendorf und Danièle Troesch vom Team Fiat-Rotwild Damen eingeholt worden wären (4:41:33).

Der Schlüssel für den diesjährigen Erfolg liegt laut Kristine Norgaard, nicht nur "daran, dass wir heuer stärker und auf neuen Bikes unterwegs sind. Wir haben einfach Spaß und genießen die CRAFT BIKE TRANS GERMANY."

Tandem-Duo zieht wieder bei den Mixed-Teams davon

Matthias Mende und Katja Beer vom Team Sachen Land von Welt haben heute ihren fünften Tagessieg gefeiert. Nach 3:37:22 Stunden rollten der ehemalige Vize-Juniorenweltmeister und die Ex-Biathletin über die Ziellinie. Den Grund für den erneuten Erfolg erklärte Mende nach dem Rennen: "Wir sind zwei gute Sportler. Auch wenn wir zuvor nur 15 Mal trainiert haben, ist es doch für uns beide das letzte große Rennen. Da gibt man Gas. Und damit werden wir jetzt nicht aufhören. Es ist ja nur noch ein Tag!". Schlechte Vorraussetzungen also für die Konkurrenz, zumal Katja Beer es auf den Punkt bringt: "Wir haben Spaß und sehen alles nicht so verbissen. Außerdem bekomme ich jeden Tag mein Weißbier."

Man darf gespannt sein, ob die heute wie auch in der Gesamtwertung zweitund drittplatzierten Teams Seeberger (Sam Baeten und Agnes Naumann, 3:45:31) sowie Zwillingscraft 2 (Peggy Klose und Dietmar Steck, 3:50:27)den beiden Sachsen noch einmal gefährlich werden können.

Trotz Sturz sichert sich Frankenpower den Tagessieg

Der Mann kann auf die Zähne beißen: Knapp eine Stunde vor der Zielankunft musste Klaus Dumler heute eine schmerzliche Schrecksekunde überstehen.

Während er im Windschatten seines Teampartners Harald Höhn fuhr, stürzte er und zog sich dabei Schürfwunden am rechten Arm und Bein zu. Dennoch stürmte das Duo Frankenpower unaufhaltsam dem Ziel entgegen und baute seinen Vorsprung auf die Zweitplatzierten der Senior Master-Wertung um weiter zwölf Minuten aus (3:44:46).

Denn die Schweizer Ferdi Koller und Ueli Schürmann von den Long Time Bikers kamen erst nach 3:57:08 Stunden als Zweite ins Ziel. "Nach dem Sturz hatte ich so viel Adrenalin im Körper, da merkt man nichts. Ich hoffe, dass ich morgen weiter fahren kann. Ich denke aber, das geht schon. Denn unser Ziel ist es, morgen bis ins Ziel immer an den Schweizern dran zu bleiben", so Dumler. Dritter wurde das Team Quest mit Manfred Ertl und Georg Schollerer(4:00:59).

Vorschau 7. Etappe: Oberwiesenthal - Kurort Seiffen

Wer es bis hierher geschafft hat, kommt auch durch. Denn der Wille kann bekanntlich Berge versetzen. Das sollte aber nicht nötig sein, denn die kürzeste Etappe ist zudem die mit Abstand mit am wenigsten Höhenmeter ausgestattete. Zudem gilt es mehr Höhenmeter im Ab- denn im Aufstieg zu bewältigen. So sollten doch alle auch beim Start zur "achten" Etappe am Start sein, wenn im neuen Zielort beim Grande Finale ordentlich getanzt und gefeiert wird. Kein Wunder, denn nach 657,72 Kilometern und insgesamt 15.259 Höhenmeter stellt sich ein Hochgefühl ein, das niemand so schnell vergisst.
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