„Wer seinem Kunden schneller ein „Ja“ oder ein eindeutiges „Nein“ entlocken kann, hat direkt ein höheres Zeitkontingent, um sich bei einer Absage anderen Kunden zuzuwenden.“
Deshalb lohnt es sich, nach Neitzel, dem Kunden auf den Zahn zu fühlen und genau hinzuhören: Was sucht der Kunde, welches Budget hat er für die »Investition« eingeplant und wer ist noch am Entscheidungsprozess beteiligt? Erhält der Verkäufer konkrete Antworten darauf, kann er daraus die Auftragswahrscheinlichkeit abschätzen.
Genauer ermittelt die App von Neitzel: „Die Auftragswahrscheinlichkeit wird hier in Prozent angegeben.“ So zeigt sie dem Verkäufer, wo er steht. Daraufhin kann er entscheiden, ob es sich lohnt, weiter Zeit in den Kunden zu investieren oder ob es klüger wäre, den Verkaufsprozess zu stoppen. Der Verkaufstrainer weiß: „Natürlich ist kein Verkäufer glücklich, wenn die Prozentzahl zum Stoppen des Vorgangs drängt, jedoch behält der Verkäufer jetzt die Kontrolle und ist für eine Absage sensibilisiert“.
„Die Höchststrafe für einen Verkäufer ist ein »Vielleicht« des Kunden“, erzählt Neitzel. Grund dafür ist, dass der Verkäufer sich daraufhin über Tage und Wochen Hoffnungen auf einen Abschluss macht. Eine klare Aussage wird dagegen von Verkäuferseite selten eingefordert, viel zu groß ist die Angst vor einer Absage und damit einer Niederlage. „Schlussendlich läuft es aber häufig darauf hinaus, nur mit dem Unterschied, dass der Zeitverlust immens und die Effizienz damit hinfällig ist“.
Die Auftragswahrscheinlichkeits-App ist unter folgendem Link erreichbar: http://www.ulrik-neitzel.de/app/
Mehr zu Ulrik Neitzel erfahren Interessierte auf seiner Website: www.ulrik-neitzel.de