Seit Anfang des Jahres analysiert RMS die Werbewirkung von Radiokampagnen für OTC-/Pharmaprodukte anhand von Abverkaufszahlen der GfK-Marktwährungsdaten, um Unternehmen aus dem Pharmasektor von der Wirksamkeit von Radiowerbung zu überzeugen.
"Basis der Kommunikations- und Effizienzanalyse ist das GfK medic*scope®-Panel mit 20.000 Personen, die Tagebuch über ihr Kaufverhalten führen und unter anderem nach ihrer Radionutzung befragt werden", erklärt Walter Pechmann Division Manager der GfK Health Care Nürnberg.
Untersucht wurden unter anderem die nationalen Radiokampagnen vom Bayer Schmerzmittel ASPIRIN PLUS C und den Pastillen gegen Heiserkeit und Hustenreiz Ipalat von Dr. Pfleger. In dem beobachteten Zeitraum konnte der Käuferanteil von ASPIRIN PLUS C um 17 Prozent gesteigert werden und der von Ipalat um 96 Prozent. Der kurzfristige Zusatzumsatz, der sich auf die Radiowerbung zurückführen lässt, beträgt bei ASPIRIN PLUS C 1,60 I pro Werbeeuro und bei Ipalat sogar 2,40 I.
"Die hervorragenden Ergebnisse der weltweit ersten Analysen von bevölkerungsrepräsentativen Daten zur Wirkung von Radiowerbung im Gesundheitsmarkt zeigen, warum Radiokampagnen für Pharmaprodukte effizient sind und wie sie erfolgreich eingesetzt werden", so Uwe Domke Leiter Markt- und Mediaforschung RMS Hamburg.
Die detaillierten Ergebnisse stellen Walter Pechmann und Uwe Domke auf dem RADIO DAY 2008 am 12. Juni in Köln vor.