In dieser Branche rund um die Beratung, Verwaltung und Führung von Unternehmen und Betrieben arbeiteten im vergangenen Jahr 42.093 Menschen, 51 Prozent mehr als noch 2008. Die höchste Steigerungsrate in diesem Bereich gab es in Duisburg mit einem Plus von 264,5 Prozent, während Bochum ein Minus von 43 Prozent verzeichnete.
Zu den weiteren Gewinnerbranchen im Ruhrgebiet zählen das Gesundheitswesen, das Sozialwesen, der Bereich Erziehung und Unterricht, der Maschinenbau sowie der Einzelhandel. Insgesamt summieren sich die Beschäftigungsgewinne in diesen Sparten innerhalb der vergangenen fünf Jahre auf rund 68.100 Stellen. Diese neuen Stellen sind zu 67 Prozent mit Frauen besetzt.
Der Beschäftigungsabbau in den Verliererbranchen - Bergbau, Chemische Industrie, Energieversorgung, Metallbranche, Autoproduktion sowie Großhandel - trifft fast ausschließlich Männer. In diesen Bereichen wurden 25.200 Stellen abgebaut, zu 92 Prozent waren männliche Mitarbeiter von den Streichungen betroffen.
Infos: www.statistik.metropoleruhr.de