"Ich freue mich sehr, dass das Umweltministerium dieses Vorhaben bezuschusst. Der Förderbescheid ist auch eine Anerkennung: Das Projekt ist richtig gut und leistet einen echten Beitrag zum Klimaschutz", sagt Andrea Fischer, Dezernentin für Finanzen, Gebäudewirtschaft und Krankenhäuser. Pro Jahr kann die Region dank der LED-Leuchten fast eine Million Kilowattstunden Strom pro Jahr einsparen - so viel wie circa 250 Vier-Personen-Haushalte verbrauchen. Das entspricht einem CO2-Verbrauch von mehr als 530 Tonnen pro Jahr, der das Klima weniger belastet.
Insgesamt sollen zwölf Gebäude in das Programm einbezogen werden: die Albert-Liebmann-Schule, die Alice-Salomon-Schule und die Anna-Siemsen-Schule, die BBS 11, die BBS Burgdorf mit zwei Gebäuden, die BBS Handel, die BBS Neustadt samt Sporthalle, die Sporthalle der BBS Springe sowie die Justus-von-Liebig-Schule. Außerdem nehmen die Handwerker das Verwaltungsgebäude der Region in der Wilhelmstraße in Hannover aufs Korn. In einigen Gebäuden wie bei der Albert-Liebmann-Schule und der BBS Burgdorf geht es nicht nur darum, Leuchten auszutauschen, sondern auch die Anzahl zu reduzieren.
Das Vorhaben ist auf ein Jahr angelegt, spätestens im November 2014 muss alles umgesetzt und abgerechnet sein. Das Projekt ist ein Baustein, um das strategische Ziel "Klimaschutz" der Region Hannover voranzutreiben. Die Regionsversammlung hatte die Verwaltung beauftragt, ein Prozent des Gesamthaushalts für energetische Sanierung auszugeben.