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Neuer Campus soll Wirtschaft und Wissenschaft stärker verknüpfen

Studie zur Maschinenbau-Fakultät in Garbsen

(lifePR) (Hannover/Garbsen, )
Wissenschaft und Wirtschaft wachsen am Standort Garbsen zusammen: In den nächsten Jahren entsteht hier ein neun Hektar großer Maschinenbau-Campus, auf dem mehr als 5.000 Menschen lernen, arbeiten und forschen werden. Auch für die regionale Wirtschaft ergeben sich dadurch Synergieeffekte, wie eine Konzeptstudie belegt, die heute im Ausschuss für Wirtschaft und Beschäftigung vorgestellt wurde.

Die Studie wurde vom Institut für Innovation und Technik (iit) Berlin im Auftrag der Wirtschaftsförderung der Region Hannover gemeinsam mit der Stadt Garbsen, der Landeshauptstadt Hannover, der Leibniz Universität Hannover, der hannoverimpuls GmbH und der Hannover Region Grundstücksgesellschaft mbH erarbeitet.

"Wir haben durch den neuen Campus die Chance, noch stärkere Impulse für Forschung und Innovation zwischen Wirtschaft und Wissenschaft zu setzen", so Ulf-Birger Franz, Dezernent für Wirtschaft, Verkehr und Bildung der Region Hannover. "Im Fokus stehen vor allem die kleinen und mittleren Unternehmen, die sich keine eigene Forschungsabteilung leisten können, aber trotzdem innovative Produkte und Dienstleistungen entwickeln und anbieten möchten. In Garbsen finden sie das gesuchte Knowhow."

Im Rahmen der Studie wurden die Auswirkungen des in Garbsen entstehenden Campus für die regionale Wirtschaft untersucht. Die Vorteile: Im direkten Umfeld befinden sich viele Institute, Forschungs- und Entwicklungsabteilungen nationaler und internationaler Industrieunternehmen sowie kleinere wissensintensive Unternehmen. Darüber hinaus verfügen die Städte Garbsen und Hannover in unmittelbarer Nähe über Flächen, die für die Ansiedlung von wissensintensiven Unternehmen und außeruniversitären Forschungseinrichtungen geeignet sind.

Diese Standortvorteile werden durch den Ausbau des Maschinenbaucampus verstärkt. "Schon heute gehen Unternehmen dorthin, wo die besten Köpfe zu finden sind und Hochschulen für den nötigen Nachschub an frischen Talenten und Ideen sorgen. Dafür sind die Voraussetzungen am Standort Garbsen ideal", ist Prof. Dr.-Ing. Erich Barke, Präsident der Leibniz-Universität, überzeugt.

Ein Ergebnis der Studie: Bislang kooperieren nur etwa ein Drittel der regionalen Unternehmen aus dem Bereich Maschinenbau und Produktionstechnik mit Forschungs- und Entwicklungseinrichtungen der Maschinenbaufakultät. Die vergleichende Analyse mit anderen erfolgreichen Campusstandorten in Dortmund, Bremen und Stuttgart zeigt, dass eine gemeinsame Sicht von Wirtschaft, Wissenschaft, Politik und Verwaltung ein kritischer Erfolgsfaktor ist.

Dr. Marc Bovenschulte, Leiter des Instituts für Innovation und Technik: "Das Potenzial der Region im Bereich Maschinenbau und Produktionstechnik ist ausbaufähig - sowohl, was die Innovationsleistung der Unternehmen als auch die Kooperation zwischen Wirtschaft und Wissenschaft betrifft". Die Gutachter empfehlen, die mit der Studie angestoßenen Gespräche zwischen den Akteuren fortzuführen. Ziel sollte es sein, kleine und mittlere Unternehmen stärker mit angewandter Forschung und Entwicklung zu verknüpfen, neue Dialogformate und Netzwerkaktivitäten für den regionalen Mittelstand zu entwickeln sowie Qualifizierung und Weiterbildung in Ingenieurberufen zu intensivieren.

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