Einen neuen inhaltlichen Schwerpunkt legt die Gedenkstätte Ahlem in diesem Jahr auf die Ausgrenzung und Verfolgung von Sinti und Roma – so zeigt die Gedenkstätte am Sonntag, 28. Februar, 15 Uhr, den Film „Nur der Wind“, der von der Mordserie an Roma-Familien in den Jahren 2008 und 2009 in Ungarn handelt. Begleitet wird dabei eine vierköpfige Roma-Familie von Tagesanbruch bis in die Nacht: Großvater Tomi leidet an den Folgen eines Schlaganfalls, Mutter Mari arbeitet als Putzfrau im Nachbarort, Teenager-Tochter Anna und ihr elfjähriger Bruder Rió bauen sich gemeinsam ein Versteck. Schon seit Monaten macht eine Rassisten-Gang die Gegend unsicher und ermordet ganze Roma-Familien. Anna, Rió, Mari und Tomi leben in Angst…
Bence Fliegauf erzählt in seinem Film auf drastischste Weise das Schicksal einer Roma-Familie. Jedes Familienmitglied versucht auf seine eigene Art, mit den täglichen Diskriminierungen und Demütigungen umzugehen, die allen entgegenschlagen. Die geplante Ausreise nach Kanada, wo der Vater der Familie bereits lebt, ist der einzige Lichtblick, um der Brutalität des Lebens in Ungarn zu entkommen. Aber schafft es die Familie, Ungarn wie geplant zu verlassen?
Ort: Gedenkstätte Ahlem, Heisterbergallee 10, 30453 Hannover
Der Eintritt ist frei.
Bence Fliegauf erzählt in seinem Film auf drastischste Weise das Schicksal einer Roma-Familie. Jedes Familienmitglied versucht auf seine eigene Art, mit den täglichen Diskriminierungen und Demütigungen umzugehen, die allen entgegenschlagen. Die geplante Ausreise nach Kanada, wo der Vater der Familie bereits lebt, ist der einzige Lichtblick, um der Brutalität des Lebens in Ungarn zu entkommen. Aber schafft es die Familie, Ungarn wie geplant zu verlassen?
Ort: Gedenkstätte Ahlem, Heisterbergallee 10, 30453 Hannover
Der Eintritt ist frei.
