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Baustelle Equal Pay!!!

Hannover: Aktionsbündnis sensibilisiert zum Equal Pay Day am 20.03.2015 mit vielfältigem Angebot und Aktionen

(lifePR) (Hannover, )
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Freitag, 20. März 2015, Fünf vor Zwölf bis 14.00 Uhr
AKTIONSTAG auf dem Kröpcke ( 30159 Hannover)

Wir verdienen mehr!

"Frauen wählen Berufe, in denen der Frauenanteil zumeist hoch ist, in Branchen, in denen die Vereinbarkeit von Beruf und Familie eher gegeben erscheint als in Berufen mit Schichtarbeit. Sie wollen wegen der einsamen Spitze weniger oft in Führung gehen. Mütter haben das Vereinbarkeitsproblem von Erwerbs- und unbezahlter Familienarbeit" sind gängige Erklärungen, warum Männer fast ein Viertel mehr verdienen als Frauen, erläutert Ursula Salzburger, Gewerkschaftssekretärin der Gewerkschaft Bergbau, Chemie und Energie.

Die gute Nachricht, so die Gewerkschafterin weiter: "In Betrieben mit einer Interessenvertretung stellen wir fest, dass die Entgeltunterschiede deutlich geringer sind."

"Selbst wenn die Entgeltlücke um die objektiven Faktoren bereinigt ist, bleibt eine Lücke!" wird die Gleichstellungsbeauftragte der Region Hannover, Petra Mundt deutlich. Forschungsergebnisse legen nahe, dass ungerechtfertigte Unterbewertung weiblicher Erwerbsarbeit eine Erklärung zu den Verdienstunterschieden beitragen kann, sind sich die Fachleute einig.

Kommen Sie in diesem Jahr am 20. März auf die Baustelle Equal Pay!

Anlässlich des Equal Pay Days am 20.03.2015 lädt ein breites Aktionsbündnis von Fünf vor Zwölf bis 14 Uhr zu Aktionen mit einem bunten und vielfältigen Programm am Kröpcke in Hannover ein. Mit Informationsständen und einer Bodenzeitung suchen wir das Gespräch mit den Interessierten.

Insgesamt stellen die Bündnispartnerinnen mit Helm und Warnweste die Baustelle Gleichstellung dar.

Um Fünf vor Zwölf wird gemeinsam eine Mauer eingerissen, die die Gehaltsmauer für Frauen bzw. die Geschlechterungerechtigkeit symbolisiert.

Der EPD soll darauf hinweisen, dass Frauen im Vergleich immer noch weniger verdienen, schlechtere Jobperspektiven und ein höheres Armutsrisiko haben. Die vom statistischen Bundesamt errechnete Gehaltslücke liegt unverändert bei 22 Prozent, das heißt, Frauen müssen statistisch gesehen über den 31.12. hinaus noch weitere 80 Tage arbeiten, um das gleiche verdient zu haben wie Männer in vergleichbarer Position.

Ziel des Aktionstages ist es, Informationen über die Ursachen der geschlechterspezifischen Entgeltunterschiede zu diskutieren, Betriebe und Unternehmen zu sensibilisieren und die Öffentlichkeit aufmerksam zu machen. "Wir möchten mit den Passantinnen und Passanten über die Ursachen und Gründe der ungleichen Bezahlung diskutieren und uns für eine gerechtere Bezahlung einsetzen", so die Mitglieder des Aktionsbündnisses. Das Bündnis verschiedener Verbände, Gewerkschaften, Stiftungen und Institutionen lädt Sie recht herzlich ein, mit uns zu diskutieren.

Zum Aktionsbündnis gehören Vertreterinnen folgender Institutionen:

DGB-Bezirk Niedersachsen - Bremen - Sachsen-Anhalt, Landesbüro Niedersachsen der Friedrich-Ebert-Stiftung, ver.di Landesbezirk Niedersachsen, Team Gleichstellung der Region Hannover, Landesarbeitsgemeinschaft kommunaler Frauenbüros Niedersachsen (lag), Landesfrauenrat Niedersachsen e.V., Referat für Frauen und Gleichstellung der Landeshauptstadt Hannover, Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie und Energie, BPW Club Hannover, Stiftung Leben und Umwelt, SoVD Landesverband Niedersachsen.

Hintergrundinformationen zum Equal Pay Day:

Der internationale Equal Pay Day (Internationaler Tag für Lohngerechtigkeit) markiert den Zeitraum, den Frauen über den Jahreswechsel hinaus arbeiten müssen, um den Jahresverdienst ihrer männlichen Kollegen zu erreichen. Der Equal Pay Day wird je nach aktueller Lohnstatistik jährlich neu festgelegt. Erst am 20. März 2015 haben Frauen so viel verdient, wie Männer schon am 31.12.2014, das sind 22 Prozent weniger.

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