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OTH Amberg-Weiden

HS.R und HAW: Ostbayerische Technische Hochschule

(lifePR) (Amberg, )
Im Wettbewerb um den Titel "Technische Hochschule" unter allen bayerischen Hochschulen für angewandte Wissenschaften war der gemeinsame Antrag der Hochschule Regensburg (HS.R) und der Hochschule Amberg-Weiden (HAW) erfolgreich. Dies teilte der Bayerische Staatsminister für Wissenschaft, Forschung und Kunst, Dr. Wolfgang Heubisch, den beiden Hochschulen heute, Dienstag, 19. März 2013, im Anschluss an die entsprechende Entscheidung des Bayerischen Ministerrates in seiner heutigen Sitzung mit.

Eine externe Gutachterkommission hatte die von vier bayerischen Hochschulen (Regensburg/Amberg-Weiden, Ingolstadt, Nürnberg und Deggendorf) zum 15. Dezember 2012 eingereichten Voll-Anträge beurteilt. Zusammen mit den weiteren drei Hochschulen in Bayern, die mit der Entscheidung den Titel "Technische Hochschule" führen können, haben die Hochschulen Regensburg und Amberg-Weiden damit eine Aufwertung erhalten, die zukunftsweisend ist, und langfristige Positiveffekte nicht nur für die nun "Ostbayerische Technische Hochschule (OTH)" auslösen wird, sondern auch in die gesamte Hochschulregion Ostbayern hineinwirkt, auch als ein ganz wesentlicher Impuls für die Oberpfalz als Wissens-, Technologie- und Bildungsregion mit vielfältigen, zusätzlichen Angeboten für die regionale Wirtschaft.

Prof. Dr. Wolfgang Baier, Präsident der Hochschule Regensburg: "Unser Antrag hat überzeugt. Darüber freue ich mich sehr. Der Titel eröffnet die Chance, künftig in der ersten Liga der Hochschulen für angewandte Wissenschaften spielen zu können. Diese Entscheidung ist eine absolut wichtige und weitreichende Entscheidung, nicht nur für uns als Hochschulen, sondern auch für ganz Ostbayern. Ich bin mir sicher, dass diese Auszeichnung Katalysator für den gesamten ostbayerischen Wissenschafts- und Wirtschaftsraum sein wird."

Prof. Dr. Erich Bauer, Präsident der Hochschule Amberg-Weiden: "Die heutige Entscheidung des Bayerischen Ministerrates einer Aufwertung der Hochschulen Amberg-Weiden und Regensburg zur Ostbayerischen Technischen Hochschule ist für mich vergleichbar mit der Gründung der Hochschule Amberg-Weiden vor 19 Jahren. Der gemeinsame Titel ist ein Ritterschlag für die gemeinsame Zukunft unserer beiden Hochschulen in ihrer Verantwortung für Ostbayern und die Oberpfalz. Die engagierte gemeinsame Arbeit an den Antragstellungen und das damit verbundene Engagement von über eineinhalb Jahren, den Titel Technische Hochschule zu erhalten, hat zu einem überaus positiven und weitreichenden Ergebnis geführt."

Der Dank der beiden Präsidenten gilt allen Partnern und Freunden in Wirtschaft, Kommunen, Verbänden, Kammern und Politik, die mit ihrer Unterstützung in Gedanken, Worten und Werken in den letzten Monaten ganz erheblich zu diesem großartigen Erfolg beigetragen haben.

Im Wettbewerbsverfahren um den Titel "Technische Hochschule" war zunächst zum 1. Oktober 2012 eine Antragsskizze im Bayerischen Staatsministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst einzureichen. Eine extern besetzte Gutachterkommission hatte im Anschluß empfohlen, die Hochschulen Regensburg und Amberg-Weiden, Deggendorf, Ingolstadt und Nürnberg in die zweite Antragsrunde aufzunehmen. Es folgte der gemeinsame Vollantrag von HS.R und HAW, der zum 15. Dezember 2012 im Bayerischen Wissenschaftsministerium fristgerecht eingereicht worden ist, und der in der Folge erneut von einer externen Gutachterkommission geprüft wurde. Als zentrale Auswahlkriterien wurden in der Ausschreibung definiert: Fachliche Breite des Fächerspektrums, Leistungsfähigkeit in den technischen Fächern, nationale und internationale Sichtbarkeit, Kooperationen mit anderen Hochschulen und Wissenschaftseinrichtungen, Kooperation mit der Wirtschaft, Drittmittelstärke sowie ein vorzulegendes Entwicklungskonzept, in dem der zu erreichende Mehrwert durch den Titel Technische Hochschule präzisiert wird, insbesondere auch vor dem Hintergrund der demographischen Entwicklung in der Region.

Vor diesem Hintergrund benannte der gemeinsame Antrag von HS.R und HAW die demographische Entwicklung in Ostbayern als zentrale Herausforderung, mit dem Ziel der Übernahme einer entsprechenden Verantwortung für den gesamten Wirtschaftsraum Ostbayern und die Oberpfalz auch in Zukunft. Die Ostbayerische Technische Hochschule kann und wird hierfür einen erheblichen Beitrag mit aktuell 12.000 Studierenden, davon 71 % in den MINT-Fächern (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Ingenieurwissenschaften), 39 Bachelor-Studiengängen, 21 Master-Studiengängen, 289 Professorinnen und Professoren, 422 Lehrbeauftragten und 410 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern leisten. So gründete bereits der gemeinsamer Weg der Hochschule Amberg-Weiden (HAW) und der Hochschule Regensburg (HS.R) hin zur "Ostbayerischen Technischen Hochschule" eine Allianz für die Umsetzung der Vision einer Wissens- und Technologieregion in einem ländlichen Raum des Freistaates Bayern. Die OTH nimmt damit die die zentralen bildungs-, struktur- und regionalpolitischen Herausforderungen an, wird die Kompetenzen beider Hochschulen mit positiven Effekten für die Oberpfalz und Ostbayern bündeln und damit effizienter machen.

Die OTH wird den Bedarf der Wirtschaft an akademisch ausgebildeten Fachkräften noch mehr als bislang sichern, die angewandte Forschung ausbauen und den Austausch zwischen Wirtschaft und Wissenschaft verstärken. Hierbei wird auch die Kooperation mit der Universität Regensburg eine wichtige Rolle spielen. Weitere Eckpfeiler der Kooperation werden die Forcierung der Internationalisierung und der akademischen Weiterbildung sein. Die Ostbayerische Technische Hochschule soll damit auch eine zentrale Drehscheibe werden, das Potential in den MINT-Studiengängen (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft, Technik) nachhaltig auszubauen. Die OTH bietet hierzu die besten Voraussetzungen als ein leistungsstarker, technisch ausgerichteter Hochschulverbund, sind doch z B. drei Viertel aller Studiengänge in technischen Disziplinen verankert.

Dies bedeutet : Die Hochschulen für angewandte Wissenschaften Amberg-Weiden und Regensburg erbringen bereits seit ihrer Gründung in den Jahren 1971 bzw. 1994 einen unverzichtbaren Beitrag zur Entwicklung der gesamten Region Ostbayern und der Oberpfalz. Beide Hochschulen haben ihre Wurzeln in der Oberpfalz als einer ländlichen Region in der Mitte Bayerns, und stehen für eine exzellente Lehre und Forschung. Die regionale Verantwortung wird begleitet von einer deutlichen nationalen und internationalen Sichtbarkeit, einem sich ergänzenden Portfolio an attraktiven Studiengängen mit Schwerpunkt im MINT-Bereich bzw. den Ingenieurwissenschaften, einem ausgeprägten Netzwerk in der Wissenschaft und mit der Wirtschaft, sowie einem enormen Drittmittelaufkommen. Die HS.R und die HAW werden als Ostbayerische Technische Hochschule einen gemeinsamen, deutlichen Mehrwert für die Region zu leisten.

Die Hochschulen Regensburg (HS.R) und Amberg-Weiden (HAW) werden damit als OTH künftig ihre Verantwortung für die Hochschulregion gemeinsam wahrnehmen. Sie sehen in einer abgestimmten Profilierung im Hochschulverbund einen herausragenden Beitrag zur Stärkung der Innovationskraft und zur nachhaltigen Zukunftssicherung der Region Ostbayern und der Oberpfalz.

Die Ostbayerische Technische Hochschule wird in zentralen Zukunftsfeldern eng kooperieren, die Kompetenzen bündeln und das vielfältige Angebot in Lehre, Studium, Forschung und Weiterbildung angepasst an den spezifischen Bedarf in der Region Ostbayern als Wissenschafts-, Technologie- und Bildungsstandort ausbauen. Hierzu wurden bereits im gemeinsamen Antrag der beiden Hochschulen fünf Leitthemen benannt, die in der Ostbayerischen Technischen Hochschule intensiv gemeinsam bearbeitet werden: Energie und Mobilität, Information und Kommunikation, Lebenswissenschaften und Ethik, Produktion und Systeme, Gebäude und Infrastruktur, mit der Sensorik und Aktorik als Querschnittstechnologie. Beide Hochschulen bündeln dabei ihre Potentiale. So werden beispielsweise im Themenbereich "Energie und Mobilität" die School of Energy and Ressources der HS.R und das Kompetenzzentrum Kraft-Wärme-Kopplung der HAW künftig Hand in Hand arbeiten.

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