Wie gelingt es, ländliche Gebiete abseits der großen Metropolen fit für die digitale Zukunft zu machen? Auch der Bürgermeister der niederbayerischen Kleinstadt Eggenfelden (Landkreis Rottal-Inn) ging mit dieser Frage lange schwanger — und ersann einen visionären Plan: eine ehemalige denkmalgeschützte Brauerei in eine „Braustätte“ für die Ideen von morgen zu verwandeln. Als er sein Konzept in der 14.500-Einwohner-Stadt vorstellte, schlug ihm neben Begeisterung auch jede Menge Skepsis entgegen. Inzwischen sind die kritischen Stimmen zur kühnen Zukunftsvision von Wolfgang Grubwinklers „RegioLab“ deutlich leiser geworden: Ende 2016 würdigte das Bundesbauministerium die Pläne als „herausragendes nationales Projekt des Städtebaus“ und genehmigte eine Förderung in Höhe von 2,5 Millionen Euro. Der Baubeginn soll 2018 erfolgen. Bereits Ende 2019 könnte der erste Bauabschnitt des futuristischen Innovationszentrums mit historischem Kern fertig sein.
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