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Vom Tafelschwamm zum Tablet-Computer: Regensburger Pindl-Gymnasium feiert 30 Jahre staatliche Anerkennung

(lifePR) (Regensburg, )
Die staatliche Anerkennung 1984 war der Grundstein für die Erfolgsgeschichte des Pindl-Gymnasiums in Regensburg - dem heute größten Privat-Gymnasium in Ostbayerns / Zum 30. Geburtstag hat die Schule große Zukunftspläne

Tablet-Computer statt Tafelschwamm; Chinesisch, Tschechisch, Qigong und Robotik auf dem Stundenplan: Was im Jahr 1984 unvorstellbar war und bis heute an den meisten bayerischen Schulen Zukunftsmusik ist, gehört am Privat-Gymnasium Pindl in Regensburg zum Alltag. In diesem Jahr feiert das größte private Gymnasium in Ostbayern den 30. Jahrestag der staatlichen Anerkennung durch das bayerische Kultusministerium. Auf große Feierlichkeiten wird verzichtet. Das größte Geschenk macht sich der Lerncampus zum Jubiläum mit Blick auf 2015 selbst: Dann wird der größte Abiturjahrgang aller Zeiten seine Ausbildung abschließen. "Vieles hat sich in drei Jahrzehnten geändert, eines aber ist geblieben - unser Anspruch, Vorreiter zu bleiben und uns stetig weiterzuentwickeln", sagt Schulleiter Bernd Ackermann.

Die Geschichte des Pindl-Gymnasiums beginnt 1971 mit den ersten Schülern, die aber staatliche Prüfungen extern ablegen müssen. Der große Durchbruch gelingt dreizehn Jahre später mit der staatlichen Anerkennung. Damals zählte die Schule 197 Schüler und 20 Abiturienten. Seit 1984 ist das Pindl-Gymnasium beständig auf Wachstumskurs: Die Schülerzahl hat sich seit dem Jahr der staatlichen Anerkennung auf heute rund 730 fast vervierfacht. In diesem Sommer erhielten 119 Abiturienten das Zeugnis der allgemeinen Hochschulreife, 2015 werden es 122 sein. Mehrfach wurde das Schulgebäude am Rande der Regensburger Altstadt erweitert, um den Schüleransturm bewältigen zu können. Heute bietet der Campus neben einem naturwissenschaftlich-technologischen Zweig auch eine sprachliche Spezialisierung.

Eines von vielen Modellprojekten: "Schüler im Chefsessel"

Einige tausend Schüler hat das Pindl-Gymnasium inzwischen mit dem Abitur in der Tasche ins Erwachsenenleben entlassen. "Viele davon haben Jura, Wirtschaft, Medizin studiert und arbeiten heute in herausgehobenen Positionen", sagt Margarete Hiebsch, die stellvertretende Schulleiterin. Sie ist eine Frau der ersten Stunde und hat bei Pindl über 30 Jahrgänge auf das Abitur vorbereitet.

Seit Anfang an haben sich die Verantwortlichen auf die Fahnen geschrieben, beständig neue Wege zu gehen: Schon 1991, keine zwei Jahre nach dem Fall des Eisernen Vorhangs, knüpfte die Schule Kontakte nach Pilsen. Mit einer Partnerschule im sächsischen Chemnitz setzten die Regensburger Schüler gemeinsame Projekte zum Umweltschutz um. Seit 2001 können die Führungskräfte von morgen als "Schüler im Chefsessel" bei Unternehmen in der Region den Manageralltag live erleben - eines von vielen Pilotprojekten, die an der Schule entwickelt wurden.

Weltweilte Netzwerke - ein "Markenzeichen" des Pindl-Gymnasiums

Vor acht Jahren startete - bayernweit damals einmalig - ein Austausch mit einer Schule in China. Jenseits von Lateinvokabeln stehen bei Pindl auch Themen wie gesellschaftliches Engagement oder europäische Identität auf dem Lehrplan. Mehr als 50 verschiedene Akademien, Wettbewerbe, Wahlfächer und Arbeitsgemeinschaften - vom "Science Club" bis zum Gospel-Chor und von Saxophon-Lektionen bis zur Global Young Leader Conference in New York - stehen den Schülern heute offen. Seit 2013 ist das Gymnasium auch offizielle Partnerschule der Universität Regensburg. Mit ihrem Angebot von Deutsch als Zweitsprache finden auch zunehmend die Kinder ausländischer Fachkräfte in Ostbayern bei Pindl eine schulische Heimat. Zahllose Auszeichnungen - unter anderem mit dem Innovationspreis für Innere Schulentwicklung - belegen die Vorreiterrolle.

"Revolution für den Unterricht": das rhythmisierte Ganztagsgymnasium

Besonders stolz sind die Verantwortlichen auf ihr in Ostbayern einmaliges Lernmodell: das rhythmisierte Ganztagsgymnasium. Als viele noch diskutierten, wie sich Unterricht am Nachmittag überhaupt umsetzen lässt, machten die Verantwortlichen bei Pindl bereits vor zehn Jahren Nägel mit Köpfen. In einem ostbayernweit einzigartigen Lernmodell wechseln sich 90-minütige Unterrichtsphasen mit freien, von Fachlehrern begleiteten Arbeitsphasen und Freizeitstunden ab.

"Der Erfolg des Modells ist messbar", sagt Schulleiter Ackermann. "Der Notendurchschnitt ist in diesen Klassen in der Regel signifikant besser", weiß er. Heute lernt im Durchschnitt etwa jeder zweite Schüler in einer rhythmisierten Ganztagesklasse, wo die Tage um 8.10 Uhr beginnen und um 16.15 Uhr enden. Die andere Hälfte der Schüler verteilt sich zu etwa gleichen Teilen auf den offenen Ganztagsunterricht und das klassische Unterrichtsmodell mit Unterricht bis zum Mittag oder frühen Nachmittag. Der Trend ist eindeutig: "Besonders bei unseren Ganztagsangeboten steigen die Zahlen stetig an", so der Rektor.

Für die nächsten Jahre haben die Verantwortlichen große Pläne. "Vielfalt, Flexibilität und Internationalität werden noch größer werden", sagt Schulleiter Ackermann. Sein Kollegium und er verstehen sich dabei auch als Lotsen, um die Förderung jedes einzelnen Jugendlichen noch individueller umzusetzen. Der Unterricht der Zukunft wird noch besser auf den Einzelnen zugeschnitten sein, prognostiziert Schulleiter Ackermann.

Auch hier will Pindl wieder zu den Pionieren gehören. Ab kommendem Schuljahr wird es eine eigene "Tablet-Klasse" geben. Dort können Schüler beispielsweise Texte im Fremdsprachenunterricht in unterschiedlichen Schwierigkeitsstufen lesen. Im kommenden Februar steht zudem nach China, den Vereinigten Staaten, Frankreich, Tschechien und Ungarn erstmals eine Studienreise nach Indien auf dem Plan.

"Uns geht es darum, Persönlichkeiten heranzubilden, die eigenverantwortlich und tolerant sind und die Bereitschaft haben, für sich und in der Gesellschaft Verantwortung zu übernehmen und gut vorbereitet sind auf lebenslanges Lernen", sagt der Schulleiter. Auch die Werte Toleranz, Akzeptanz und Offenheit für andere Kulturen würden eine große Rolle spielen. Daran hat sich seit dem Gründungsjahr nicht verändert. "Diese Bildung des Herzens ist viel entscheidender als ein Hundertstel mehr oder weniger beim Abiturdurchschnitt", weiß Bernd Ackermann.

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