Pointierter und bairischer als Wissenschafts- und Kunstminister Ludwig Spaenle lässt sich die Idee des Kulturpreises Bayern wohl nicht auf den Punkt bringen: Einfach eine „pfundige Sach“ sei die Auszeichnung, die die Bayernwerk AG seit zehn Jahren in enger Zusammenarbeit mit dem Freistaat verleiht, sagte der Minister gestern Abend (18.11.) bei der Verleihung der diesjährigen Preise im niederbayerischen Essenbach (Kreis Landshut). Die knapp 100.000 Euro Preisgelder teilen sich die besten Absolventen und Doktoranden der bayerischen Hochschulen sowie fünf Einzelpreisträger aus dem Kunstbereich. Einen Sonderpreis erhielt der in Passau geborene und in München lebende Kabarettist Bruno Jonas.
„Bayerns Hochschulen sind der Innovationstreiber in unserem Land“, sagte Wissenschaftsminister Spaenle vor den rund 300 geladenen Gästen in der Eskara-Kulturarena. Der Politiker, der selbst einst über die Beziehungen Bayerns und Griechenlands unter König Otto I. promovierte, würdigte die Rolle der Hochschulen als Entwicklungsmotoren in Bayerns Regionen.
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